Sebastien Haller

Fußball | Afrika-Cup Afrika-Cup: Elfenbeinküste befördert Titelverteidiger Algerien aus dem Turnier

Stand: 20.01.2022 22:09 Uhr

Dank eines klaren Sieges über Algerien ist die Elfenbeinküste ins Achtelfinale des Afrika-Cups in Kamerun eingezogen. Algerien ist dagegen raus. Dafür in der Runde der letzten 16: Äquatorialguinea.

Die Ivorer um den ehemaligen Frankfurter Sebastién Haller schlugen Algerien mit 3:1. Algerien schied damit mit nur einem Punkt als Gruppenletzter aus. Franck Kessie (23.), Ibrahim Sangare (39.) und Nicolas Pepe (54.) sicherten dem zweimaligen Afrikameister (7 Punkte) mit ihren Toren den Einzug ins Achtelfinale als Gruppenerster. Für Algerien traf Sofiane Bendebka (73.), Riyad Mahrez hatte zuvor einen Foulelfmeter an den Pfosten gesetzt (60.). 

Auch Äquatorialguinea weiter

Ebenfalls in der K.o.-Runde steht Äquatorialguinea (6) nach einem 1:0 (1:0) gegen Sierra Leone (2). Für Sierra Leone vergab Kei Kamara (85.) per Elfmeter die große Chance zum Ausgleich. Ein Unentschieden hätte Sierra Leone genügt, um als einer der vier besten Gruppendritten ins Achtelfinale einzuziehen.

Mali, Gambia und Tunesien ebenfalls im Achtelfinale

Zum Abschluss der Vorrunde qualifizierten sich in Gruppe F anschließend Mali, Gambia und Tunesien um den Kölner-Bundesligaprofi Ellyes Skhiri für das Achtelfinale. Mali (7 Punkte) holte Rang eins durch ein 2:0 (1:0) gegen das punktlose Schlusslicht Mauretanien. Massadio Haidara (2.) und Ibrahima Kone (49./Foulelfmeter) erzielten die Treffer.

Die durch einen Corona-Ausbruch dezimierten Tunesier unterlagen Gambia spät mit 0:1 (0:0), Ablie Jallow traf in der dritten Minute der Nachspielzeit. Gambia (7) belegt punktgleich mit Mali Rang zwei, Tunesien schafft es trotz der Niederlage als einer der vier besten Gruppendritten in die K.o.-Runde.