Siegtor in der Nachspielzeit Heidenheim entscheidet Spektakel gegen Regensburg für sich
Der 1. FC Heidenheim hat seine Aufstiegsambitionen im letzten Hinrundenspiel der 2. Fußball-Bundesliga mit einem glücklichen Sieg gegen Jahn Regensburg nach einer wilden Schlussphase untermauert.
Das Team von Trainer Frank Schmidt gewann in einem höchst unterhaltsamen Spiel gegen Regensburg mit 5:4 (3:2) und geht als Tabellendritter in die lange WM- und Winterpause.
Spektakel in der Nachspielzeit
Stefan Schimmer (90.+4) setzte in der Nachspielzeit den Schlusspunkt, zwei Minuten zuvor hatte Regensburgs Aygün Yildirim (90.+2) das 4:4 erzielt. Zuvor hatten Tim Kleindienst (21./39.), Adrian Beck (36.) und Denis Thomalla (76.) für Heidenheim sowie Prince Osei Owusu (14.), Charalambos Makridis (45.+1) und Nicklas Shipnoski (55.) für den Jahn getroffen.
In einem Duell mit vielen Chancen auf beiden Seiten waren die Gastgeber die etwas effektivere Mannschaft und hatten das glückliche Ende auf ihrer Seite. Die Regensburger von Trainer Mersad Selimbegovic verpassten es, ihre Negativbilanz gegen Heidenheim aufzubessern. Regensburg hatte vor 9.695 Zuschauern einige große Chancen: Doch Blendi Idrizi (60.) traf nur den Pfosten. Makridis schoss aus sechs Metern am leeren Tor vorbei.
Heidenheim nach der Pause gegen Rostock
Am 18. Spieltag geht es für Heidenheim zu Hause gegen Rostock um wichtige Punkte im Aufstiegskampf (Samstag, 28.01.2023 um 13.00 Uhr). Regensburg ist zum Auftakt der Rückrunde in Darmstadt gefordert.