Europameisterschaft
Schweres EM-Programm für deutsche Handballer
Stand: 15.05.2025 20:24 Uhr
Auf dem Weg zur angestrebten Medaille müssen Deutschlands Handballer bei der Europameisterschaft 2026 schwere Brocken aus dem Weg räumen.
Das Team von Bundestrainer Alfred Gislason bekommt es in der Vorrundengruppe A mit dem Olympia-Dritten Spanien, Serbien und Österreich zu tun. Das ergab die Auslosung in Herning, wo die deutsche Mannschaft alle ihre EM-Partien austragen wird. Neben Dänemark richten Schweden und Norwegen die Endrunde vom 15. Januar bis 1. Februar kommenden Jahres aus.
Sechs Vierergruppe in der Vorrunde
Die insgesamt 24 Mannschaften spielen in der Vorrunde zunächst in sechs Vierer-Gruppen. Die jeweils zwei besten Teams erreichen die Hauptrunde, in der es zwei Sechser-Gruppen gibt. Mögliche Gegner der DHB-Auswahl im Falle des Weiterkommens sind Weltmeister und Olympiasieger Dänemark, Europameister Frankreich, der WM-Vierte Portugal und Norwegen.
Die Erst- und Zweitplatzierten der beiden Hauptrunden-Gruppen erreichen das Halbfinale. Die Teams auf Rang drei bestreiten das Spiel um Platz fünf. Bei der Heim-EM 2024 hatte die deutsche Mannschaft als Vierter knapp eine Medaille verpasst.
Bob Hanning mit Italien dabei
Ebenfalls bei der EM dabei ist Bob Hanning, der Manager des Bundesligisten Füchse Berlin führte Italien als Nationaltrainer zur Endrunde. In Kristianstad geht es für Hanning und sein Team gegen Ungarn, Island und Polen.
Gruppe A (Herning/Dänemark) |
Deutschland
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Spanien
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Österreich
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Serbien
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Gruppe B (Herning/Dänemark) |
Dänemark
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Portugal
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Mazedonien
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Rumänien
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Gruppe C (Oslo/Norwegen) |
Frankreich
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Norwegen
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Tschechien
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Ukraine
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Gruppe D (Oslo/Norwegen) |
Slowenien
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Faröer
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Montenegro
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Schweiz
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Gruppe E (Malmö/Schweden) |
Schweden
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Kroatien
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Niederlande
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Georgien
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Gruppe F (Kristianstad/Schweden) |
Ungarn
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Island
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Polen
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Italien
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