
Überraschung im Osten Pacers werfen Cavaliers aus den NBA-Playoffs
Die Indiana Pacers haben als erstes Team den Sprung in die NBA-Conference-Finals geschafft und für das Aus der Cleveland Cavaliers gesorgt.
Die Pacers bezwangen in der nordamerikanischen Profiliga die favorisierten Cavaliers, das beste Hauptrundenteam der Eastern Conference, mit 114:105 und entschieden die "Best-of-seven"-Serie mit 4:1 für sich. Tyrese Haliburton trug als bester Werfer der Pacers mit 31 Punkten maßgeblich zum Erfolg bei, Pascal Siakam steuerte 21 Zähler bei.
"Wir reden über acht weitere Siege für eine NBA-Meisterschaft", sagte Pacers-Cheftrainer Rick Carlisle, nachdem er sein Team zum zweiten Mal in Folge in die Endrunde der Eastern Conference geführt hatte: "Die Liga ist dieses Jahr sehr offen. Es gibt eine Menge großartiger Teams, aber es ist alles offen. Wir müssen einfach weiter an uns glauben."
Mitchell überragt erneut
Bei den "Cavs" überragte wieder einmal Donovan Mitchell mit 35 Punkten, doch auch er konnte die Pleite nicht verhindern. Dabei hatte Cleveland die Hauptrunde als Spitzenreiter der Eastern Conference beendet und war als Favorit in die Serie gestartet.
In der ersten Runde hatte das Team um Mitchell den Sweep gegen Miami Heat geschafft und dabei einen Rekord aufgestellt. Die "Best-of-seven"-Serie gegen Miami ging mit insgesamt 122 Punkten Vorsprung an die "Cavs", die bisherige Bestmarke hatte Denver 2009 gegen New Orleans aufgestellt (+121).
Indiana trifft nun auf den Titelverteidiger Boston Celtics oder die New York Knicks, die in der Serie mit 3:1 in Führung liegen.
Partie | Letztes Spiel | Stand in der Serie |
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Boston Celtics - New York Knicks | 113:121 | 1:3 |
Cleveland Cavaliers - Indiana Pacers | 105:114 | 1:4 |
Partie | Letztes Spiel | Stand in der Serie |
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Oklahoma City Thunder - Denver Nuggets | 112:105 | 3:2 |
Minnesota Timberwolves - Golden State Warriors | 117:110 | 3:1 |