Bambergs Adrian Nelson setzt sich gegen zwei Berliner durch

Basketball-Bundesliga Alba verliert in Bamberg - Bayern souverän

Stand: 07.01.2024 18:11 Uhr

Der elfmalige Basketball-Meister Alba Berlin hat in der BBL einen herben Dämpfer hinnehmen müssen.

Die Berliner verloren am Sonntag (07.01.2024) bei den Bamberg Baskets deutlich mit 77:97 (41:33), es war die vierte Saisonniederlage im zwölften Spiel. Die Gastgeber überzeugten vor allem in der zweiten Halbzeit mit einer geschlossenen Teamleistung, erzielten alleine im letzten Viertel 36 Punkte. Topscorer der Partie war Alba-Guard Sterling Brown mit 21 Zählern.

Uli Knapp, Sportschau, 07.01.2024 17:52 Uhr

Keine Blöße gab sich hingegen Pokalsieger Bayern München. Die Mannschaft von Trainer Pablo Laso feierte beim 91:85 (51:39) den sechsten Erfolg in Serie und steht mit der Bilanz von 10:3 Siegen auf Rang drei. Die US-Amerikaner Devin Booker und Carsen Edwards steuerten 14 Punkte zum Sieg bei, die Weltmeister Isaac Bonga und Andreas Obst kamen jeweils auf acht Zähler.

Chemnitz und Ulm weiter vorneweg

Die Niners Chemnitz und Titelverteidiger ratiopharm Ulm eilen unterdessen in der Tabelle weiter vorneweg. Die Chemnitzer bezwangen die MHP Riesen Ludwigsburg am Samstag mit 85:66 (28:30) und behaupteten die Tabellenführung vor Ulm, das beim Abstiegskandidaten BG Göttingen mit etwas Mühe 100:90 (50:47) gewann.

Chemnitz (13:2-Siege) und Ulm (12:3) liegen komfortabel an der Spitze. Allerdings haben die in der Euroleague aktiven Teams Bayern München (10:3) und Alba Berlin (8:4) weniger Spiele absolviert.

Ulms Jallow dominiert

Bester Ulmer Werfer war Karim Jallow mit 25 Punkten. Göttingen zeigte eine kämpferisch starke Leistung, konnte im letzten Viertel aber nicht mehr mithalten. Bei den Gastgebern ragte Karlis Silins mit 23 Punkten heraus.

Chemnitz hatte nur anfangs Probleme mit Ludwigsburg, zog dann aber merklich das Tempo an. Center Kevin Yebo war mit 27 Punkten der dominante Spieler auf dem Parkett, Kaza Kajami-Keane gelang mit elf Punkten und elf Vorlagen ein Double-Double.