Vincent Sohmann (Dessau-Roßlauer HV)

Handball | 2. Bundesliga Dessau-Roßlau feiert zweiten Sieg - Elbflorenz kassiert erste Heimniederlage

Stand: 29.09.2023 22:43 Uhr

Der Dessau-Roßlauer HV hat nach einem verkorksten Saisonstart wieder in die Spur gefunden und beim VfL Lübeck-Schwartau den zweiten Sieg gefeiert. Der HC Elbflorenz kassierte indes gegen Minden die erste Heimniederlage.

Dessau dreht nach der Pause auf

Der Dessau-Roßlauer HV in der 2. Bundesliga den zweiten Saisonsieg eingefahren. Dabei setzten sich die Biber am Freitagabend bei Lübeck-Schwartau mit 39:34 durch.

In der ersten Hälfte zeigten beide Teams ein Spiel auf Augenhöhe, wobei sich keines der Teams entscheidend absetzen konnte. So ging der DRHV mit einer knappen 19:18-Führung in die Pause. Dabei mussten die Gastgeber kurz vor der Sirene den Platzverweis von Keeper Nils Conrad verkraften. Nach dem Wechsel konnte sich Dessau allmählich absetzen (24:19/36.). Ein Vier-Tore-Lauf brachte Lübeck allerdings wieder auf 24:25 heran (42.). Dessau fing sich aber wieder, wobei Vincent Sohmann eine überragende Leistung als Lenker des DRHV-Spiels zeigte. So zogen die Gäste schließlich vorentscheidend auf 35:30 davon. Bester Werfer war Timo Löser (10).

HC Elbflorenz lässt nach der Pause abreißen

Elbflorenz bricht nach der Pause ein

Die Handballer vom HC Elbflorenz mussten dagegen ihre erste Heimniederlage einstecken. Im Duell gegen GWD Minden zogen die Sachsen mit 26:32 den Kürzeren.

Die Zuschauer sahen eine intensive erste Halbzeit, in der Minden nach 14 Minuten mit 8:6 führte. Doch Dresden fand immer besser ins Spiel und drehte die Partie bis zur Halbzeit (17:14). In der zweiten Hälfte sah es zu Beginn noch gut für die Gastgeber aus (19:16/34.), doch dann kam es zum Bruch im Dresdner Spiel. Der HCE agierte in der Offensive unkonzentriert und blieb zwölf Minuten ohne Torerfolg, während Minden acht Treffer markierte und nach 46 Minuten mit 24:17 vorn lag. Zwar kam das Team von Andre Haber nochmals auf 24:27 (52.) heran, leistete sich im Anschluss aber wieder unnötige Ballverluste, was die Niederlage letztlich besiegelte. Bester Werfer war Ivar Stavast (6).

red