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Neues vom Krügel-Platz | Europapokal-Spezial "Das war das Spiel meines Lebens" – so gewann der FCM das Europapokal-Finale

Stand: 08.05.2024 08:18 Uhr

Eigentlich saß Helmut Gaube beim 1. FC Magdeburg oft auf der Bank. Im Endspiel gegen den AC Mailand aber schlug seine Stunde. Im Podcast erinnert sich der Defensivmann mit seiner Frau an besondere Momente rund um den größten Triumph in der Geschichte des 1. FC Magdeburg.

Von MDR SACHSEN-ANHALT

Im Mai 1974 feierte der 1. FC Magdeburg den größten Erfolg seiner Vereinsgeschichte: den Gewinn des Europapokals der Pokalsieger. Dieser besondere Tag jährt sich in diesem Jahr zum 50. Mal. Deshalb taucht MDR SACHSEN-ANHALT im FCM-Podcast "Neues vom Krügel-Platz" noch einmal ein ins Damals und geht auf jede Runde mit einer Spezialfolge ein.

Zum Finale begrüßt MDR-Reporter Frank Martin zwei Gäste: den damaligen FCM-Profi Helmut Gaube und seine Frau Brigitte. Gegner damals vor 50 Jahren war der AC Mailand aus Italien.

Magdeburgs Helmut Gaube stört den Miländer Angreifer

Helmut Gaube (l.) liefert im Finale gegen Mailand eine starke Vorstellung ab.

1.) "Das war das Spiel meines Lebens" – ab Minute 02:00

Der Coup im De Kuip

2.) Ein Kuchen zum Europapokal-Gewinn – ab Minute 09:00

  • Eigentlich war Helmut Gaube eher Reservist beim 1. FC Magdeburg. Im Finale aber durfte er von Beginn an spielen. Gaube war nervös: "Beim Zubinden der Schuhe habe ich Nasenbluten bekommen", erinnert er sich. "Aber das haben wir schnell in den Griff bekommen."
  • Auch seine Ehefrau Brigitte erinnert sich noch an den Moment, als sie erfuhr, dass ihr Mann spielt. Sie sei "richtig weiß im Gesicht geworden", sagt die Spielerfrau.
Helmut Gaube

Noch heute verfolgt Helmut Gaube die Partien des 1. FC Magdeburg gespannt.

  • Zur Feier des Europapokal-Gewinns brachte Brigitte Gaube am Tag danach einen Kuchen mit zur Arbeit. Im Podcast spricht sie darüber, wie sie daheim das Endspiel verfolgt und mitgefiebert hat.

3.) Empfang auf dem Alten Markt: "Das war sensationell!" – ab Minute 20:00

  • Eine Prämie von 5.000 DDR-Mark gab es damals für die Spieler vom Verband. "Hätte vielleicht ein bisschen mehr sein können, aber wir waren auch damit sehr zufrieden und glücklich", sagt Helmut Gaube.
  • Zwei Wochen lang machte das Meisterteam samt Familien anschließend gemeinsam Urlaub in Bulgarien.
  • Zuvor wurde das Team allerdings noch von den Fans auf dem Alten Markt in Magdeburg empfangen. Gaube erinnert sich: "Dass das dort so abgeht, damit haben wir nicht gerechnet. Das war sensationell! Jeder, der dabei war, wird das nie vergessen."

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Die bisherigen Folgen

Runde eins:

Achtelfinale:

Viertelfinale:

Halbfinale:

Wo der Podcast zu hören ist

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