m Bild; Tor für Erzgebirge Aue. Ali Loune ( 30, Aue) trifft zum 1:0 und jubelt mit den Teamkollegen.

Fußball | 3. Liga Aue ringt Ingolstadt nieder und feiert Klassenerhalt

Stand: 04.05.2025 18:32 Uhr

Aufatmen in Aue! Nach einer verkorksten Saison haben die "Veilchen" durch einen Heimsieg über den FC Ingolstadt den vorzeitigen Klassenerhalt perfekt gemacht.

Erzgebirge Aue bleibt drittklassig. Durch einen 1:0 (1:0)-Erfolg gegen den FC Ingolstadt am 36. Spieltag hat das Team von Jens Härtel seit dem Sonntag (4. Mai 2025) genügend Punkte auf der Habenseite und kann nicht mehr unter den Strich rutschen.

Zeitler scheitert an Männel

Nach einem zerfahrenen Beginn mit zahlreichen Abspielfehlern übernahmen die Gäste nach fünf Minuten die Spielkontrolle und sorgten auch für die erste gute Chance durch Deniz Zeitler (13.), der aus Nahdistanz an FCE-Schlussmann Martin Männel scheiterte. Der folgende abgefälschte Nachschuss von Benjamin Kanuric ging über das Tor.

Loune trifft zur Führung

Nach knapp 20 Minuten fand Aue besser in die Partie und kam zur ersten guten Gelegenheit, als Ali Loune aus spitzem Winkel nur den Außenpfosten traf. In der 21. Minute gab es die nächste Chance für Aue durch Marvin Stefaniak, der einen Flugkopfball knapp am langen Pfosten vorbeisetzte. In der Folge wurden die Schanzer wieder stärker, während Aue auf Nadelstiche lauerte. Einer dieser Konter führte in der 38. Minute zur Führung durch Loune, der nach Vorarbeit von Anthony Barylla aus 16 Metern vollendete.

m Bild; Tor für Erzgebirge Aue. Ali Loune ( 30, Aue) trifft zum 1:0 und jubelt mit den Teamkollegen.

Ali Loune ( 30) jubelt nach seinem Treffer zum 1:0 mit den Teamkollegen

Männel hält Sieg fest

Trotz des 0:1 hatte Ingolstadt auch nach der Pause mehr vom Spiel - doch Aue hatte mit Männel weiterhin einen starken Rückhalt in seinen Reihen. Der Kapitän parierte sehenswert einen Schuss von Kanuric (55.). In der Schlussphase legte Aue dseine Passivität ab, der eingewechselte Pascal Fallmann (72.) scheiterte knapp an FCI-Keeper Pelle Boevink. Männel rettete in einer hektischen Schlussphase erst gegen Lukas Fröde (89.), ehe der Keeper auch in der Nachspielzeit mit einer Glanztat gegen Felix Keidel (90.+4) den knappen Sieg sicherte.

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