KSC-Kapitän Marvin Wanitzek

Fußball | 2. Bundesliga Marvin Wanitzek: KSC-Kapitän hat Angebote aus der Bundesliga und der MLS

Stand: 13.05.2025 11:05 Uhr

Marvin Wanitzek ist beim Karlsruher SC Kapitän und Leistungsträger. Seine starke Performance in dieser Saison bleibt auch außerhalb der 2. Bundesliga nicht unentdeckt.

Von Martin Maibücher

Kapitän Marvin Wanitzek vom Karlsruher SC hat einem Medienbericht zufolge das Interesse von Erstligisten sowie eines Teams aus der nordamerikanischen Major League Soccer (MLS) auf sich gezogen. "Er hat zwei Angebote aus der Bundesliga und ein sehr, sehr lukratives Angebot von einem Spitzenverein aus der MLS", sagte Wanitzeks Berater Murat Lokurlu den "Badischen Neuesten Nachrichten".

Eichner: Wanitzek ist der "absolute Kopf der Mannschaft"

Wanitzek, der 2017 vom VfB Stuttgart II zum KSC gewechselt war und bislang 296 Pflichtspiele für die Badener bestritten hat, ist beim Zweitligisten ein Schlüssel- und Führungsspieler. Der Offensivmann habe bisher "eine herausragende Saison gespielt", hatte Trainer Christian Eichner erst vor Kurzem gesagt. Er sei "der absolute Kopf dieser Mannschaft" und habe auch persönlich noch mal einen großen Schritt gemacht.

Dass Wanitzek das Interesse von anderen, höherklassigen Vereinen weckt, ist nicht neu. Doch der in Bruchsal geborene Mittelfeldspieler hat bislang nicht mit Abwanderungsgedanken gespielt. "Es gab natürlich die eine oder andere Anfrage über die vergangenen Jahre. Aber man muss abwägen, was einem wichtiger ist. Und für mich ist wichtig, dass ich regelmäßig Spielzeit bekomme, mit dem was ich mache Spaß habe - und das habe ich beim KSC voll und ganz", erzählte der 32-Jährige bei SWR Sport Mitte März.

Vertrag von Wanitzek endet 2027

Vor dem abschließenden Saisonspiel gegen den SC Paderborn am Sonntag (15:30 Uhr) hat der Stratege Wanitzek in dieser Zweiliga-Spielzeit 13 Tore erzielt und ist damit erfolgreichster Schütze seines Teams. Dazu kommen elf Torvorbereitungen.

Sein Vertrag beim KSC läuft bis zum Sommer 2027. Nach Informationen der "Badischen Neuesten Nachrichten" soll sich der Verein dennoch bereits mit der Personalie beschäftigen.