Nina Ehegoetz in einem für Viktoria Berlin (Archiv). Quelle: imago images/Matthias Koch

Frauenfußball Viktoria feiert Auswärtssieg in Magdeburg, Hertha BSC im Landespokal erfolgreich

Stand: 18.11.2023 16:43 Uhr

Viktoria Berlin hat in der Regionalliga Nordost der Frauen einen verdienten Sieg gefeiert. Das Team von Trainer Dennis Galleski siegt beim Magdeburger FFC mit 2:0 (0:0). Nachdem Viktoria im ersten Durchgang noch oft an der Torhüterin der Gastgeber scheiterte, setzten sich die Berlinerinnen mit zwei Treffern im zweiten Durchgang verdient gegen den FFC durch.

Sarah Abu Sabbah ( 1. FC Union Berlin, links) gegen Gesine Schick (Türkiyemspor, rechts). (Bild: IMAGO / Matthias Koch)
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Viktoria setzt sich in Halbzeit zwei durch

Die Partie begann für Viktoria nicht optimal. Zwar bekamen die Berlinerinnen bereits nach wenigen Minuten einen Strafstoß zugesprochen, Nina Ehegötz verschoss den Elfmeter allerdings, sodass Viktoria die frühe Führung verpasste (7. Minute). Im Anschluss blieb Viktoria zwar die bessere Mannschaft, aber ohne Tor. Immer wieder erspielten sich die Berlinerinnen gute Gelegenheiten, scheiterten aber regelmäßig an Magedburgs Torfrau Florentine Rudloff oder am Aluminium (5./27.). Bis zur Pause fielen keine Tore.
 
Nach dem Seitenwechsel dauerte es dann allerdings nicht lange bis zum ersten Treffer. Ehegötz brachte die Gäste nur kurz nach Wiederanpfiff verdient in Führung (48.). Die Partie blieb bis zum Schluss eng, doch wenige Minuten vor dem Abpfiff sorgte Kim Urbanek mit ihrem elften Saisontreffer für das 2:0 und die Vorentscheidung.
 
Viktoria steht nach dem Sieg weiter auf dem zweiten Tabellenplatz in der Regionalliga Nordost, Magdeburg auf dem achten Rang.

Hertha zieht ins Pokal-Viertelfinale ein

Einen Erfolg feierte auch die Mannschaft von Hertha BSC am Samstagnachmittag. Im Achtelfinale des Berliner Landespokals der Frauen hatte die Mannschaft von Trainer Manuel Meister in Berolina Mitte einen Konkurrenten aus der Regionalliga zu Gast. Mit 3:0 (1:0) gewann Hertha die Partie und sicherte sich so souverän den Einzug ins Pokal-Viertelfinale.
 
Es dauerte aber bis zur 32. Minute, ehe Herthas Mannschaft – ihr Erstrundenspiel gegen Blau Weiss Spandau hatte diese noch mit 20:0 gewonnen – durch Abwehrspielerin Lilli Genthe in Führung ging. Der Treffer der erst 20-jährigen Berlinerin stellte gleichzeitig den 1:0-Halbzeitstand her.
 
Mitte der zweiten Halbzeit erhöhten die Schützlinge von Hertha-Trainer Meister ihre Führung erst, ehe sie kurz darauf auch prompt für die Vorentscheidung sorgten. Nach dem 2:0 durch Mittelfeldspielerin Elina Frieauff (54. Minute), war es acht Minuten später die im Sommer von Union Berlin verpflichtete Anouk Westphal, die zum 3:0-Endstand traf (62.).

Sendung: rbbUM6, 18.11.23, 18 Uhr