
Lausitzer HC Cottbuser Handballer streben nach Drittliga-Abstieg direkten Wiederaufstieg an
Die Handballer des Lausitzer Handballclubs (LHC) aus Cottbus streben nach ihrem Abstieg aus der dritten Liga den direkten Wideraufstieg an. Das sagte Vereinspräsident Kai-Uwe Weilmünster dem rbb nach dem 28:32 im letzten Saisonspiel gegen Drittliga-Meister MTV Braunschweig am Samstag.
Der LHC spielt in der kommenden Saison in der Regionalliga Ostsee-Spree. Aus Sicht des Vereins ist der Abstieg unglücklich. Sechs Spiele in der vergangenen Saison seien mit nur einem oder zwei Toren Differenz verloren worden, wie es in einer Mitteilung heißt. "Über Monate fehlten bis zu sechs Stammspieler verletzungsbedingt", so der Verein weiter. Am Ende würden aber die Fakten zählen. Die Cottbuser beendeten die Saison mit elf Pluspunkten abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz.
Leistungsträger gehalten, zwei neue Spieler verpflichtet
Für die kommende Saison hätten bereits zehn Spieler ihre Verträge verlängert. Präsident Kai-Uwe Weilmünster sagte dem rbb außerdem, dass bereits zwei Neuzugänge verpflichtet werden konnten. Einerseits der Torhüter Niclas Schuhmann aus Leipzig und andererseits Kuno Schauer von den Füchsen Berlin.
Schwierig gestalte sich hingegen die Sponsorensuche, wie Weilmünster sagte. "In der Vorbereitung der neuen Saison merke ich ganz krass, dass es der Lausitz nicht gut geht, den Unternehmen geht es nicht gut", so Weilmünster. Die Aufträge kämen nicht so, wie sie kommen müssten, so der Präsident. Dadurch gebe es generell weniger Sponsoring.
Dennoch gibt sich Weilmünster kämpferisch. "Wir haben einen klaren Plan", so der Präsident zum geplanten Wiederaufstieg. "Wir werden aus dieser Saison lernen und klüger und stärker zurückkommen."
Sendung: Antenne Brandenburg, 05.05.2025, 5:30 Uhr