Trainer Fabian Gerber Erfurt jubelt über das Tor zum 3:1

Fußball | Thüringenpokal Souverän ins Achtelfinale - Erfurt und Meuselwitz mit Machtdemonstrationen

Stand: 09.09.2023 16:28 Uhr

Wer auf ein Straucheln der Favoriten Rot-Weiß Erfurt und ZFC Meuselwitz in der zweiten Pokalrunde gehofft hatte, wurde am Samstag bitter enttäuscht. Sowohl die SpVgg Geratal als auch der FSV Sömmerda kamen gegen die Regionalligisten mächtig unter die Räder.

Der FC Rot-Weiß Erfurt ist mit einer überzeugenden Leistung und einem 10:1-(6:0)-Sieg bei der SpVgg Geratal ins Achtelfinale des Thüringenpokals eingezogen.

Der Mitfavorit um den Gewinn des Titels ließ in der Sportanlage Kickelhähnchen in Geschwenda von Beginn an keine Zweifel über den erfolgreichen Ausgang des Spiels aufkommen. Nach zehn Minuten stand es bereits 2:0, bis zur Pause hatte die Gerber-Truppe das halbe Duzend voll.

Der Thüringenligist Geratal mühte sich nach Kräften, kam jedoch nicht über den Ehrentreffer kurz vor Schluss durch Benny Linse hinaus. Am treffsichersten zeigte sich RWE-Stürmer Maxime Langner, der drei der zehn RWE-Tore markierte.

Debütantenball von Meuselwitz in Sömmerda

In der 1. Runde des Pokals musste der ZFC Meuselwitz in Rudolstadt noch in die Verlängerung. In der 2. Runde machte der Regionalligist bei Siebtligist FSV Sömmerda sehr kurzen Prozess und gewann am Sonnabend gleich mit 14:0.

Michel Ulrich

Michel Ulrich gelang ein Hattrick. (Archivbild)

Spieler der ersten Hälfte war der von Chemnitz gekommene Michel Ulrich. Dem ZFC-Startelfdebütant gelang ein lupenreiner Hattrick (11./30./43.). Nach der Pause machte es ein weiterer Meuselwitzer Debütant noch besser: Arlind Shoshi netzte sogar vier Mal ein (47./65./67./90.). Der Neuzugang war von Altglienicke gekommen. Gegen Ende der 90 Minuten war beim ZFC fast jeder Schuss ein Treffer. Weitere Torschützen waren Andy Trübenbach (60.), Amer Kadric (70.), Can Sakar (83.) und der eingewechselte Nils Fischer (85./89.).

Arlind Shoshi

Super-Joker: Arlind Shoshi sorgte von der Bank aus für Furore. (Archivbild)

ten/cke