
Fußball | Regionalliga Nach Abstieg: VFC Plauen verabschiedet zehn Spieler
Nachdem der sportliche Abstieg aus der Regionalliga Nordost feststeht, sind beim VFC Plauen auch erste personelle Entscheidungen gefallen. Gleich zehn Spieler werden am Sonntag offiziell verabschiedet.
Am Sonntag wird in Plauen noch einmal ein Regionalliga-Spiel angepfiffen. Der VFC spielt gegen den FC Eilenburg, für den es noch um wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt geht. Dagegen steht das Team von Trainer Sedat Gören schon als Absteiger fest. Nach nur einer Saison geht es also für die Vogtländer wieder zurück in die Oberliga. "Dieses Spiel soll zum einen ein Abschiedsfest, zum anderen aber auch der Auftakt zur Jagd werden, die wir gemeinsam mit euch Fans feiern. Lasst uns das Stadion noch einmal zum Beben bringen und den Spielern, die gehen, den Respekt und die Stimmung schenken, die sie verdienen", heißt es auf der Homepage des Vereins.
Auch Urgesteine Heinrich und Andreopoulos gehen
Mittlerweile steht fest, dass die Plauener den Weg in die fünfthöchste Spielklasse mit dem Coach gehen wollen. Dagegen wird man sich von mindestens zehn Spielern trennen. Wie der Verein bekanntgab, werden diese Akteure am Sonntag im Rahmen des letzten Heimspieles verabschiedet. So gehen mit Finn Hetzsch, Philipp Heller und Daniel Gerstmayer die drei erst im Winter geholten Neuzugänge wieder. Gerstmayer hatte eigentlich noch einen Vertrag bis zum Sommer 2026. Zudem müssen Fritz Böttcher, Kevin Werner, Kingsley Akindele, Fabio Riedl und Melvin Berkemer gehen.

Sedat Gören wird den VFC Plauen auch in der Oberliga trainieren.
Etwas überraschend verlässt auch Abwehrmann und Kapitän Daniel Heinrich die Vogtländer. Der 27-Jährige spielte seit 2021 beim VFC Plauen, stand eigentlich auch noch bis 2026 unter Vertrag. Nach sechs Jahren im Dress der Vogtländer wird zudem Kyriakos Andreopoulos verabschiedet.
SpiO