Yordi Wegmann (19, Halle)

Fußball | FSA-Pokal Lösung gefunden: MSV Börde und HFC treffen in Sangerhausen aufeinander

Stand: 24.10.2023 08:30 Uhr

Nach dem Wirrwarr um den Austragungsort im FSA-Pokal zwischen dem MSV Börde und dem Halleschen FC ist endlich eine Lösung gefunden worden. Beide Teams spielen die Partie der 3. Runde im Friesenstadion des VfB 1906 Sangerhausen aus. Für den HFC ein wohlbekanntes Terrain.

Yordi Wegmann (19, Halle)

Halles Jordi Wegmann beim Testspiel in Sangerhausen.

Nach langem Hickhack um den Austragungsort im FSA-Pokal zwischen dem MSV Börde und Drittliga-Vertreter Hallescher FC ist endlich eine Lösung gefunden worden. Wie der Fußballverband Sachsen-Anhalt am Dienstagfrüh (24. Oktober) in einer Pressemitteilung bekanntgab, wird die Begegnung der 3. Runde im Friesenstadion des VfB 1906 Sangerhausen stattfinden. Als Termin ist der 31. Oktober (15 Uhr) angesetzt.

Konstruktive Gespräche

Der Präsident des Landesverbandes, Holger Stahlknecht, erklärt, "dass wir in konstruktiven Gesprächen, zu denen ich in der Vorwoche geladen hatte, ein gutes Ergebnis erzielen konnten. Mir ist es wichtig, für den Verband und die Vereine eine Lösung gefunden zu haben und dass nun Fußball gespielt werden kann.“

Charakter des Landespokals gewährleistet

Für den Halleschen FC ist es im Jahr 2023 bereits das dritte Gastspiel im Friesenstadion. Nachdem der Klub bereits im Sommer ein Testspiel gegen den Verbandsligisten aus Sangerhausen absolviert hatte (5:1), gastierten die Rot-Weißen in der 2. Runde des Pokals beim VfB (3:0). Nun geht die Reise erneut in die Rosenstadt. Jörg Bihlmeyer, zuständiger FSA-Vizepräsident für das Ressort Spielwesen, bemerkte: "Mein Dank gilt den Verantwortlichen des VfB Sangerhausen. Somit ist auch gewährleistet, dass der Charakter des Landespokals in geregelten Bahnen weiterläuft.“

Zukunft: Lösungen auch für Austragungsort Magdeburg

Auch beim Magdeburger SV Börde befürwortet man die getroffene Entscheidung ausdrücklich. Michael Rusche, Abteilungsleiter des MSV, sagte: "Wir als Verein begrüßen natürlich den positiven Ausgang und danken an dieser Stelle ausdrücklich Sangerhausen für das Angebot. Dass es kein Heimspiel ist, ist bedauerlich und hier sollten in Zukunft Lösungen gefunden werden, dass ein solches Spiel auch in Magdeburg durchführbar ist." Ergänzend fügte Rusche hinzu: "An dieser Stelle möchte ich noch betonen, dass das Angebot des HFC, am 14. Oktober in Eisdorf zu spielen, für uns mit einer Vorlaufzeit von neun Tagen nicht darstellbar gewesen ist."

FSA-Pokal: VfB Sangerhausen - Hallescher FC

jmd/pm