
Eishockey | DEL2 "Fuchsbau"-Streit gelöst: Lausitzer Füchse und Stadt unterzeichnen Verträge für weitere Nutzung
Im Januar waren den Lausitzer Füchsen die Verträge zur Nutzung der Eisarena gekündigt worden. Dabei ging es auch um die Kosten für Umrüstungsmaßnahmen. Nun ist die Sache gelöst. Die Füchse konnten die Lizenz beantragen.
Die Stadt Weißwasser und die Lausitzer Füchse haben sich zur weiteren Nutzung des "Fuchsbaus" endgültig geeinigt. Wie der DEL2-Klub in einer Pressemitteilung bekannt gab, unterzeichneten Oberbürgermeisterin Katja Dietrich und Füchse-Geschäftsführer Dirk Rohrbach die überarbeiteten Verträge für die Nutzung der Eisarena Weißwasser. So konnten die Füchse, wie sie bereits am Freitag mitgeteilt hatten, ihren Lizenzantrag für die kommende Saison fristgerecht einreichen.
Annäherung zwischen Stadt und Verein nach Streit um Eisarena
Noch vor wenigen Monaten war die Lizenzierung in Gefahr gewesen. Dem Verein waren die Verträge zur Nutzung der Eisarena gekündigt worden. Begründet wurde dies damals mit der wirtschaftlichen Lage. In dem Streit ging es auch um die Kostenübernahme für nötige Umrüstungsmaßnahmen. Die DEL2 fordert bis August 2025 eine sogenannte Flex-Bande und eine umgerüstete LED-Beleuchtung.
In der Folge gab es dann aber wieder eine Annäherung zwischen Stadt und Verein. Oberbürgermeisterin Dietrich sagte nun laut Mitteilung, die Vertragsunterzeichnung sie ein starkes Signal für den Eishockeystandort Weißwasser und die Region. In den kommenden Wochen stehen demnach noch technische Anpassungen in der Arena an.
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red