Rico Schmitt

Fußball | Regionalliga FSV Zwickau wird gleich ins kalte Wasser geworfen – Auftakt beim BFC Dynamo

Stand: 28.07.2023 11:59 Uhr

Der runderneuerte FSV Zwickau steht vor seiner ersten Bewährungsprobe, am Sonnabend (29. Juli) wird es erstmals ernst. Die "Schwäne" müssen beim BFC Dynamo einfliegen, der nach Aussage von Neu-Trainer Rico Schmitt zu den Top-Mannschaften der Liga gehört.

Für den FSV Zwickau beginnt ein neuer Abschnitt. Nach sieben Spielzeiten in der 3. Liga müssen sich die Westsachsen nunmehr den Herausforderungen der Regionalliga Nordost stellen. Und die Mannschaft von Neu-Trainer Rico Schmitt wird am Sonnabend (29. Juli, 13 Uhr im Audio-Livestream und Ticker in der "SpiO"-App und auf sport-im-osten.de) in Berlin gleich mal ins kalte Wasser geworfen. Der Auftaktgegner ist kein Geringerer als der BFC Dynamo, der aus Sicht von Coach Schmitt neben dem FC Energie Cottbus und dem FC Carl Zeiss Jena zu den drei Top-Anwärtern im Meisterrennen gehört.

"Woher das Geld aus meinem Budget kommt, kann ich nicht genau sagen"

Sportdirektor Lenk ruhig und sachlich

Bevor es so richtig ernst wird für die gebeutelten Zwickauer, hat sich Sport im Osten beim FSV umgeschaut und Sportdirektor Robin Lenk zur Brust genommen. Trotz der schwierigen Situation, unter anderem macht jetzt auch noch Geschäftsführer Marvin Klotzkowsky den Abflug bei den "Schwänen", ist der 39-Jährige die Ruhe selbst.

Derzeit umfasst der Kader der Zwickauer 17 Feldspieler und zwei Torhüter, von der "alten Garde" sind nur noch Mike Könnecke, Davy Frick, Yannic Voigt und Keeper Lucas Hiemann übriggeblieben. Aus diesem runderneuerten Kader soll nun Schmitt eine homogene Einheit formen. Ein schwieriges Unterfangen.

Zielstellung lautet Klassenerhalt

Zudem sind nach Aussage von Robin Lenk derzeit zwei, drei Spieler verletzt, sodass eher eine Zwickauer Rumpftruppe beim BFC den Einstand geben wird. Allen Widrigkeiten zum Trotz, sieht Lenk "mit einer großen Vorfreude dem Wochenende entgegen". "Wir sind jetzt quantitativ so aufgestellt, dass wir in den Wettbewerb gehen können", betonte der gebürtige Erlabrunner. Für die kommende Spielzeit gibt es für den FSV eine Zielstellung, und die kann "definitiv nur Klassenerhalt" lauten.

jmd