Fans von Dynamo Dresden zünden Pyrotechnik

Fußball | 3. Liga Dynamo Dresden muss tief in die Tasche greifen

Stand: 07.06.2023 09:40 Uhr

Drittligist Dynamo Dresden geht mit einer saftigen Geldstrafe in die Sommerpause. Nach Vorfällen in drei Spielen verdonnerte der DFB die Schwarz-Gelben zu einer erheblichen fünfstelligen Summe.

Drittligist Dynamo Dresden muss vor der Sommerpause noch einmal tief in die Tasche greifen. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) verurteilte die Schwarz-Gelben aufgrund "unsportlichen Verhaltens ihrer Anhänger" in drei Spielen zu einer Strafe in Höhe von 51.050 Euro.

Vorfälle in drei Spielen

So beruft sich der DFB auf das Auswärtsspiel der Dresdner beim 1. FC Saarbrücken am 14. April dieses Jahres (0:2), als Dynamo-Fans in der zweiten Halbzeit mindestens 35 Bengalische Fackeln zündeten. Dafür muss der Verein 24.500 Euro berappen.

Gut eine Woche später beim Heimauftritt gegen Waldhof Mannheim (2:1) wurden im SGD-Fanblock Rauchkörper abgebrannt, was dem Klub 26.250 Euro kostet.

Zudem wurde im Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden (6. Mai/3:1) ein Becherwurf aus dem Zuschauerbereich aufs Spielfeld mit einer Strafe von 300 Euro belegt. Der Verein hat dem Urteil des DFB zugestimmt.

Nur Aue musste mehr zahlen

Damit steigt Dresdens Strafenkonto in dieser Saison auf knapp über 100.000 Euro. In der 3. Liga musste nur der FC Erzgebirge Aue mit rund 143.000 Euro mehr zahlen.

jmd/pm