Fußball | Regionalliga Chemnitzer Erlbeck nach Rot-Grätsche drei Spiele gesperrt
Der CFC-Abwehrspieler Erlbeck ist vom NOFV für drei Spiele gesperrt worden. Am kommenden Wochenende darf er aber trotzdem spielen. Der 30-Jährige hat sich mittlerweile für sein rüdes Foul entschuldigt.
Abwehrspieler Niclas Erlbeck vom Chemnitzer FC ist nach seiner Roten Karte im Spiel gegen den BFC Dynamo für drei Spiele gesperrt worden. Das gab der Verein mit Verweis auf den Urteilsspruch des Sportgerichts des Nordostdeutschen Fußball-Verbandes am Dienstag (10.10.2023) bekannt.
NOFV: Keine Chance auf den Ball
Erlbeck war beim 0:4 des CFC gegen den BFC (30.09.2023) in der 19. Minute gegen Amar Suljic hart eingestiegen und dafür von Schiedsrichter Chris Rauschenberg für "rohes Spiel" vom Platz gestellt worden. In der Urteilsbegründung des NOFV heißt es: "Erlbeck grätschte seitlich mit hoher Intensität, ohne die Chance den Ball spielen zu können, in seinen Gegenspieler und traf diesen mit offener Sohle oberhalb des Knöchels."
Die Sperre von drei Spielen sie aufgrund "des temporeichen Einsteigens […] sowie des Treffers in Richtung besonders sensibler und verletzungsanfälliger Segmente im Fußbereich und des damit gesteigerten Gefährdungsgrades" gerechtfertigt.
Der 30-jährige Sommerneuzugang hat sich für seine Aktion mittlerweile bei Suljic entschuldigt. "Entschuldigung. Gott sei dank konntest du weiterspielen und hast dich bei der Aktion nicht verletzt", kommentierte Erlbeck am Dienstag einen Post von Sport im Osten auf Instagram. Suljic nahm die Entschuldigung kurz darauf an.
Niclas Erlbeck entschuldigt sich auf Instgram
Am Wochenende darf Erlbeck ran
Erlbeck fehlte dem CFC bereits am vergangenen Wochenende beim 2:1-Auswärtssieg in Zwickau. Zudem muss der 30-Jährige in den Regionalliga-Partien gegen Luckenwalde und Altglienicke zuschauen. Am kommenden Wochenende darf er aber schon wieder spielen: Für das Sachsenpokalspiel am Samstag (14.10.2023) in Bischofswerda zählt die Sperre nicht.
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dh/pm
