Ein Spiel Schöneck gegen Chemie Leipzig

Fußball | Sachsenpokal Chemie Leipzig gibt sich beim VfB Schöneck keine Blöße

Stand: 31.10.2023 15:52 Uhr

Die BSG Chemie Leipzig ist souverän ins Achtelfinale des Sachsenpokals eingezogen. Am Reformationstag gewann die Mannschaft von Miroslav Jagatic beim Kreisoberligisten VfB Schöneck mit 6:0. Bereits in Hälfte eins dominierten die Leutzscher die Partie.

Die Gäste agierten von Beginn an spielbestimmend. Die beste Chance der Anfangsphase gehörte Marcel Hilßner (16.). Sein direkter Freistoß traf die Latte – Glück für den VfB. In der 36. Minute nickte Manuel Wajer nach einer Ecke per Kopf ein und erzielte so das erste Tor des Tages. Dem VfB gelangen gelegentlich Vorstöße, gefährliche Szenen blieben bei der Heimmannschaft in Hälfte eins jedoch weitgehend aus. Noch vor der Pause bediente Dennis Mast Janik Mäder, der mit seinem Schuss ins lange Eck VfB-Schlussmann Jan Max Denschel überwinden konnte (44.). Mit einem 2:0 für die BSG Chemie ging es in die Kabinen.

VfB bemüht, aber ohne Glück

Nach Wiederanpfiff drängten die Leipziger weiter nach vorn. In der 55. Minute belohnte Hilßner die 850 Zuschauenden in der Sportanlage Schöneck mit einem Traumtor zum 3:0. Sein direkter Freistoß flog über die Mauer und passte perfekt ins Dreiangel.

Ein Spiel Schöneck gegen Chemie Leipzig

Florian Kirstein kommt gegen VfB-Torhüter Jan Denschel nicht mehr an den Ball.

VfB-Trainer Jiri Jedinak sah eine bemühte Mannschaft, die sich immer mehr zutraute. Treffer gelangen jedoch nur den Leutzschern. Florian Kirstein reihte sich nach 64 Minuten in die Torschützenliste ein (4:0). In der 70. Minute verpassten die aufopferungsvollen Schönecker nur knapp den Ehrentreffer. Doppelt bitter, da die gedankenschnellen Gäste im Gegenzug den Konter verwandelten. Der eingewechselte Elias Oke schoss sein erstes Pflichtspieltor für die BSG Chemie und stellte auf 5:0 (71.). Chemie Leipzig war immer noch nicht satt. Das finale Tor erzielte Maximilian Jagatic zum 6:0 Endstand (78.).

Die Leutzscher reisen in der nächsten Runde des Sachsenpokals zum Oberliga-Tabellenführer VFC Plauen.

twe