Connor McDavid von den Edmonton Oilers versucht sich gegen drei Gegenspieler durchzusetzen

Eishockey in der NHL Oilers stoppen Niederlagenserie in NHL

Stand: 22.12.2023 07:50 Uhr

Eishockey-Nationalspieler Leon Draisaitl, Connor McDavid und Adam Erne haben binnen 69 Sekunden drei Tore erzielt und die Niederlagenserie der Edmonton Oilers in der NHL gestoppt.

Gegen die New Jersey Devils lag die Mannschaft am Donnerstag (21.12.2023/Ortszeit) nach zuletzt drei Niederlagen erneut bereits 2:3 hinten, ehe die drei Profis zu Beginn des Schlussdrittels ihre Tore erzielten.

Den Schlusspunkt zum 6:3 in der nordamerikanischen Profiliga setzte Ryan McLeod mit seinem zweiten Treffer in der Partie gegen seinen älteren Bruder Michael McLeod. Für Draisaitl war das 4:3 der 14. Saisontreffer, McDavid kommt nach dem Ausgleich zum 3:3 nun auf zwölf in dieser Spielzeit. 

Peterka mit Assist bei Sabres-Sieg

Auch JJ Peterka und die Buffalo Sabres betrieben Wiedergutmachung. Zwei Tage nach dem 4:9 gegen die Columbus Blue Jackets gewannen die Sabres 9:3 gegen die Toronto Maple Leafs. Peterka bereitete den Treffer zum 7:3 vor. Kyle Okposo und Jeff Skinner trafen jeweils doppelt.

Tim Stützle und die Ottawa Senators gaben eine 4:2-Führung noch aus der Hand und unterlagen den Colorado Avalanche 4:6. Stützle gab die Vorlage zum zwischenzeitlichen 1:1 und kommt bereits auf 25 Assists in dieser Saison. 

Seider kassiert mit Detroit vierte Pleite in Serie

Zuvor hatte Nationalspieler Moritz Seider trotz einer Tor-Vorlage die vierte Niederlage in Serie seiner Detroit Red Wings nicht verhindern können.

Der elfmalige Stanley-Cup-Sieger unterlag den Winnipeg Jets mit 2:5 und kassierte insgesamt sogar die siebte Pleite in den jüngsten acht Partien. Seider legte mit seinem 19. Scorer-Punkt der Saison das zwischenzeitliche 2:4 von Patrick Kane auf. Mit 20:49 Minuten erhielt der Vize-Weltmeister von den Feldspielern seines Teams die meiste Eiszeit.

Moritz Seider (r.)

Das Rennen um die Playoffs wird für Moritz Seider und die Detroit Red Wings immer enger.

Seider: "Waren nicht hart genug"

"Wir haben es wirklich versucht, kamen aber immer einen Schritt zu spät. Wir haben viele Duelle verloren", haderte Seider: "Wir waren nicht hart genug, sie mussten für ihre Tore nicht wirklich arbeiten." Die Mannschaft müsse sich nun "zusammenraufen" und über "einfache Dinge wieder zu ihrem Spiel finden".

Im Rennen um die erste Playoff-Teilnahme seit 2016 haben die Red Wings ihre gute Ausgangsposition nach starkem Saisonstart mittlerweile aus der Hand gegeben.