Franz Wagner (Orlando Magic) in Aktion.

Basketball in der NBA Wagner-Brüder stehen erstmals in den Playoffs

Stand: 14.04.2024 22:27 Uhr

Die Basketball-Weltmeister Franz und Moritz Wagner von Orlando Magic stehen zum ersten Mal in ihrer Karriere in den Playoffs der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA.

Mit den Orlando Magic gewann das Brüder-Paar aus Berlin am Sonntag 113:88 gegen die Milwaukee Bucks und beendete die Hauptrunde der besten Basketball-Liga der Welt auf Rang fünf. Nach zuletzt drei Niederlagen in Serie hatte am letzten Hauptrundenspieltag der engen Tabelle noch das Abrutschen bis auf Platz acht und das Play-In gedroht. Franz Wagner kam auf 25 Punkte, sein Bruder Moritz verbuchte zehn. In den Playoffs treffen die Magic auf die Cleveland Cavaliers.

Knicks klettern auf Platz zwei

Die Bucks mussten erneut auf den verletzten Giannis Antetokounmpo verzichten und rutschten durch die Niederlage noch auf Rang drei in der Eastern Conference. Der Meister von vor drei Jahren musste sich noch von den New York Knicks überholen lassen, die in einer umkämpften Partie nach Verlängerung  120:119 gegen die Chicago Bulls gewannen.

Das Team um Isaiah Hartenstein sicherte sich damit Heimrecht in der ersten Runde und trifft dort auf den Sieger des Play-In-Duells zwischen den Philadelphia 76ers und den Miami Heat. Für die Bucks geht es in der ersten Runde gegen die Indiana Pacers

Weltmeister Dennis Schröder wird geschont

Rang vier belegten die Cleveland Cavaliers, daran änderte auch die 110:120-Niederlage gegen die Charlotte Hornets nichts. Die Indiana Pacers erfüllten mit dem 157:116 gegen die Atlanta Hawks ihre Pflicht und sicherten Rang sechs ab. Philadelphia muss deswegen trotz des 107:86 gegen die Brooklyn Nets ins Play-In gegen Miami.

Der Verlierer dieser Partie bekommt eine zweite Chance gegen den Sieger der Partie Chicago Bulls gegen Atlanta Hawks. Weltmeister Dennis Schröder kam im letzten Saisonspiel der Nets nicht mehr zum Einsatz.  Platz eins hatten die Boston Celtics schon längst sicher, das 132:122 gegen die Washington Wizards spielte dafür keine Rolle.