Eisschnelllauf-WM in Inzell Münchner Dombek wird nach starkem Start 13.

Stand: 07.03.2024 22:14 Uhr

Eisschnellläufer Hendrik Dombek ist nach seinem furiosen Start in die Heim-Weltmeisterschaft in Inzell am Ende 13. geworden. Nach zwei von vier Läufen lag der Münchner noch auf einem starken siebten Platz.

Dass die deutschen Kufenflitzer bei den internationalen Titelkämpfen nicht die erste Geige spielen würden, war vorher klar. "Wenn alles passt, ist eine Top-Ten-Platzierung drin", sagte Teamleiter Helge Jasch im Vorfeld der Heim-Weltmeisterschaft.

Dombek starker Siebter zur Halbzeit

Einen nahezu perfekten Auftritt zauberte am späten Donnerstagabend (07.03.2024) aber der Münchner Hendrik Dombek auf das Eis. Er lag nach dem ersten Tag der Sprint-WM auf dem siebten Rang.

Patzer am Freitag

Über 500 Meter belegte Dombek am Freitag dann allerdings nur Platz 21, nachdem er tags zuvor noch Achter geworden war.

Über die doppelte Distanz zeigte Dombek dann erneut seine Klasse: Nach dem neunten Rang am Donnerstag belegte er Platz sieben. In der Endabrechnung der Sprint-Wertung reichte es dennoch nur noch zu Rang 13.

Titel geht nach China

Den Titel holte der Chinese Ning Zhongyan vor Jenning de Boo aus den Niederlanden und dem kanadischen Olympia-Silbermedaillengewinner Laurent Dubreuil.

Top-15 für Ostlender

Bei den Frauen kam Anna Ostlender ebenfalls auf Rang 13. Die Lokalmatadorin verbesserte sich am entscheidenden Tag noch um einen Platz. Die Japanerin Miho Takagi holte sich die Goldmedaille vor Femke Kok und Jutta Leerdam aus den Niederlanden.

Wunderkind Stolz greift Samstag ein

Am Samstag wird es für die Mehrkämpfer ernst. Beim Vierkampf über 500, 5000, 1500 und 10.000 Meter geht auch Wunderkind Jordan Stolz (19) aufs Eis. Der sechsmalige Weltmeister will sich erstmals Allround-Gold holen.