
Deutsche Eishockey Liga Eisbären unterliegen Köln nach Penaltyschießen
Die Eisbären Berlin mussten nach drei Siegen in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) wieder eine Niederlage hinnehmen. Am Freitagabend verlor der Tabellenführer gegen die Kölner Haie mit 0:1 (0:0, 0:0, 0:0, 0:0, 0:1) nach Penaltyschießen. Die Hauptstädter erspielten sich zwar ein klares Chancenplus, blieben aber vor dem gegnerischen Tor glücklos und ließen fünf Powerplay Gelegenheiten aus.
Die 14.200 Zuschauer in der ausverkauften Arena am Ostbahnhof sahen im Auftaktdrittel ein Spiel mit vielen intensiven Zweikämpfen und wenigen Torchancen. Die Hausherren bestimmten das Spiel, ließen aber im Angriff zu oft die nötige Präzision vermissen. Die Kölner, die anfangs weitgehend harmlos geblieben waren, taten nach der ersten Pause mehr für die Offensive und kamen nun ihrerseits zu guten Gelegenheiten.
Zahlreiche starke Paraden
Eisbären-Goalie Jake Hildebrand und sein Kölner Gegenüber Tobias Ancicka, der in der vergangenen Saison noch das Tor der Hauptstädter gehütet hatte, sorgten aber mit zahlreichen starken Paraden dafür, dass die reguläre Spielzeit torlos blieb.
In der Verlängerung vergaben beide Teams weitere klare Chancen, im Penaltyschießen sorgte schließlich Maximilian Kammerer mit dem einzigen Treffer des Spiels für den Auswärtssieg der Rheinländer.
Weiter geht es für die Eisbären am Sonntag, den 5. November (15:15 Uhr) beim ERC Ingolstadt.
Sendung: Fritz, 3.11.2023, 22:23 Uhr