
0:4-Niederlage gegen Wolfsburg 0:4-Niederlage gegen Wolfsburg: Turbine Potsdam wehrt sich im letzten Heimspiel tapfer
Turbine Potsdam hat sich im letzten Heimspiel in der Fußball-Bundesliga der Frauen mit einer couragierten Leistung vom eigenen Anhang verabschiedet. Zwar bleiben die bereits als Absteiger feststehenden Brandenburgerinnen vor dem letzten Spieltag ohne eigenen Sieg, verhinderten aber im heimischen Karl-Liebknecht-Stadion gegen den VfL Wolfsburg beim 0:4 (0:1) ein größeres Debakel.
Turbine hält zunächst dagegen
Wolfsburg kontrollierte die Partie, doch die abgeschlagenen Gastgeberinnen standen zunächst kompakt und waren auch mit Kontern gefährlich. Trotzdem ging Wolfsburg durch Vivien Endemann (36. Minute) verdient in Führung. Nach mehreren vergebenen Chancen zuvor verwandelte die 23-Jährige souverän.
Zwei Minuten nach dem Seitenwechsel ließ Justine Kielland dann den zweiten Gästetreffer folgen. Nach einem verunglückten Klärungsversuch der Potsdamerinnen zog Kielland schnökellos ab - der abgefälschte landete im Tor und markierte das 2:0.
Turbine-Legenden werden gefeiert
Spätestens mit Lena Lattweins Tor zum 3:0 (68.) war das Spiel entschieden. Lynn Wilms sorgte in der Nachspielzeit für den 4:0-Endstand für Wolfsburg. Ein aufgrund des Einsatzes verdienter Ehrentreffer blieb den Potsdamerinnen verwehrt.
Stilvoll gestaltete Potsdam den Abschied der Turbine-Legenden Jennifer Cramer, Torhüterin Vanessa Fischer und Viktoria Schwalm. Das Trio wurde im Laufe des Spiels ausgewechselt und vom Publikum gefeiert.
Sendung: rbb UM6, 03.05.25, 18 Uhr