Katharina Naschenweng (FC Bayern München) und Maja Sternad (SV Werder Bremen) im Zweikampf.

buten un binnen Werder-Frauen unterliegen München nach umstrittenem Tor

Stand: 19.11.2023 20:43 Uhr

Die Frauen des SV Werder Bremen haben eine Niederlage kassiert. Das Team unterlag den Titelverteidigerinnen 0:2. Dabei ist der Führungstreffer durchaus umstritten.

Die Fußballerinnen des FC Bayern bleiben auch nach dem 8. Spieltag Spitzenreiter der Bundesliga. Beim Tabellensiebten Werder Bremen gewann der deutsche Meister am Sonntag 2:0 (2:0), die Tore vor 3.049 Zuschauerinnen und Zuschauern im Stadion Platz 11 erzielten Magdalena Eriksson (2. Minute) und Katharina Naschenweng (24.). Sorgen gab es wegen Nationalspielerin Giulia Gwinn, die nach einem Schlag auf den rechten Fuß vorzeitig ausgewechselt wurde (83.) und anschließend in die Kabine humpelte.

Schärfster Verfolger der Münchnerinnen (20 Punkte) bleibt der VfL Wolfsburg (19), der bereits am Samstag Schlusslicht MSV Duisburg 2:0 (2:0) bezwungen hatte. Dahinter folgen Hoffenheim, Essen und Frankfurt (je 14). Bremen ist Siebter (10).

Stoß gegen Bremer Torhüterin

Früh im Spiel dominierten die Bayern, wobei die Führung umstritten war. Bei Erikssons Kopfball gab Bayern-Kapitänin Glodis Viggosdottir der Bremer Torhüterin Livia Peng einen Stoß, weshalb diese hinter die Torlinie fiel und keine Chance hatte, den in hohem Bogen in ihre Richtung fliegenden Ball abzuwehren. Ebenfalls nach einer Ecke fiel das 2:0.

Die auch spielerisch überlegenen Münchnerinnen hätten nach der Pause für klarere Verhältnisse sorgen können, vergaben aber auch beste Gelegenheiten. So scheiterte Nationalstürmerin Lea Schüller allein vor Peng kläglich beim Versuch, den Ball über die Werder-Torhüterin zu heben.

Nächster Gegner der Bremerinnen ist der MSV Duisburg am 10. Dezember.

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Dieses Thema im Programm:
Bremen Eins, 19. November 2023, 21 Uhr