Lok Leipzig gegen Eintracht Frankfurt Randale Ausschreitungen Pyrotechnik Pyro

Fußball | DFB-Pokal Pokal-Nachwirkungen: Hohe Geldstrafe für Lok Leipzig

Stand: 28.11.2023 11:12 Uhr

Die zündelnden Zuschauer vom Erstrundenspiel im DFB-Pokal zwischen Lok Leipzig und Eintracht Frankfurt haben dem Regionalligisten ein Nachspiel in fünfstelliger Höhe beschert.

Das DFB-Pokalspiel des 1. FC Lok Leipzig gegen die SG Eintracht Frankfurt (0:7) vom 13. August hat für den Regionalligisten finanzielle Konsequenzen. Am Dienstag (28.11.2023) verurteilte das DFB-Sportgericht den FCL zu einer Geldstrafe in Höhe von 25.000 Euro.

Strafe wegen Abbrennen von Pyrotechnik

Das DFB-Sportgericht ahndete damit das Abbrennen und Werfen von Pyrotechnik vor und während der Partie, was in der zweiten Halbzeit schließlich zu einer fast 15-minütigen Spielunterbrechung führte. 8.300 Euro der Strafe kann Lok Leipzig für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen des Vereins verwendet werden. Der Verein hat dem Urteil bereits zugestimmt.

Randalierer überschatten Pokal-Fest von Lok Leipzig

Bereits am Freitag (24.11.2023) hatte Lok Leipzig darüber informiert, dass eine Geldstrafe in besagter Höhe drohe. Wohl auch, um die eigenen Anhänger im Vorfeld des Ortderbys gegen Chemie Leipzig zu sensibiliseren, dass am Sonntag 1:1 endete.

Nach der Partie wurden bei Ausschreitungen ein Polizist verletzt und mehrere Beamten attackiert. Die Polizei hat mehr als ein Dutzend Straftaten registriert, in zwei Fällen wird wegen des Verdachts des besonders schweren Landfriedensbruchs ermittelt. Für die Begegnung galt die höchste Sicherheitsstufe. 

red/dpa

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