Dresdens Spieler jubeln

Fußball | Sachsenpokal Dynamo muss nach Niesky, Traditionsduell für Aue, CFC bei Schiebock

Stand: 11.09.2023 16:21 Uhr

Fast alle sächsischen Dritt- und Viertligisten haben in Runde drei des Sachsenpokals Pflichtaufgaben zugelost bekommen. Einzig der Chemnitzer FC muss zur durchaus kniffligen Auswärtsaufgabe nach Bischofswerda.

Die beiden sächsischen Drittligisten SG Dynamo Dresden und FC Erzgebirge Aue bekommen es zu ihrem Einstieg in den aktuellen Landespokal jeweils mit einem Siebtligisten zu tun. Das ergab die Auslosung der 3. Runde am Montagnachmittag (11. September) in der Sportschule Abtnaundorf. "Losfee" Arian Hamzehian, ein talentierter Nachwuchsschiri von RB Leipzig, zog dem FC Eintracht Niesky aus der Landesklasse Ost die Highlightpartie gegen die Profis der Schwarz-Gelben. Dynamos Ligakonkurrent Aue gastiert bei Traditionsverein BSG Stahl Riesa aus der Landesklasse Mitte. Sowohl die Dresdner als auch Aue waren in der Vorsaison bereits im Viertelfinale aus dem Pokal gekegelt worden.

Zwei Drittligisten und fünf Regionalligisten dabei

Bedeutend herausfordernder dürfte es da schon für Regionalligist Chemnitzer FC werden, der zu Oberligist Bischofswerdaer FV in die Oberlausitz muss. Titelverteidiger 1. FC Lok Leipzig bekommt es nach der knapp übersprungenen Hürde Budissa Bautzen nun mit den bis dato verlustpunktfrei in die Sachsenliga gestarteten Randleipzigern der SG Taucha zu tun. Lokalrivale BSG Chemie hat die Auswärtspartie bei Kreisoberligist VfB Schöneck aus dem Vogtland vor der Brust. Der FSV Zwickau wiederum tritt beim Dresdner Stadtteilverein SG Weixdorf (Landesklasse Ost) an. Die SG Kesselsdorf aus der Landesklasse Mitte darf sich auf den fünften Regionalligisten im Wettbewerb freuen – den FC Eilenburg.

Der Großteil der 3. Runde wird am Wochenende des 14./15. Oktobers 2023 absolviert. Die Partien mit Dynamo Dresden und Erzgebirge Aue finden aufgrund des Drittliga-Spielbetriebes am 31. Oktober statt. Zudem hat Chemie Leipzig einen Antrag auf Verlegung gestellt.

red

Lok Leipzig zittert sich gegen Bautzen eine Runde weiter