Sebastian Mrowca mit einem großen Bierglas

Gegnercheck Der SV Wehen Wiesbaden in Zahlen und Fakten

Stand: 27.09.2023 08:00 Uhr

Stark begonnen – stark nachgelassen: In der 2. Bundesliga steht der SV Wehen Wiesbaden nach zuletzt vier Spielen ohne Sieg bereits unter Druck. In der Tabelle liegt das Team auf Rang 14, einen Punkt vor Relegationsplatz 16.

Bisherige Ergebnisse

1.ST SVWW - Magdeburg 1:1
2.ST Hertha - SVWW 0:1
3.ST SVWW - KSC 1:0
4.ST Nürnberg - SVWW 2:1
5.ST SVWW - Schalke 1:1
6.ST Paderborn - SVWW 2:1
7.ST SVWW - Elversberg 0:2

Letzte Saison

Die vergangene Spielzeit in der 3. Liga hat Wehen Wiesbaden mit 21 Siegen, 7 Remis und 10 Niederlagen auf Rang 4 beendet. In der Zweitliga-Relegation wurde dann Arminia Bielefeld mit 4:0 und 2:1 aus dem Weg geräumt.

Schwerwiegender Abgang

19 Saisontore, davon 3 in der Relegation gegen Bielefeld: Benedict Hollerbach war Wehens bester Knipser. Doch der Erfolg weckte Begehrlichkeiten, und so wechselte der 22-Jährige im Sommer für 2 Mio. Euro zu Erstligist Union Berlin. Hollerbach war natürlich nicht der einzige Abgang. Insgesamt 10 Spieler verließen den Klub, darunter auch Kapitän Johannes Wurtz, sowie die beiden starken Verteidiger Ahmet Gürleyen und Brooklyn Ezeh.

Benedict Hollerbach und Manuel Prietl

Benedict Hollerbach im Spiel gegen Bielefeld

Bekannte Namen

Unter den Neuzugängen sind auch in Mitteldeutschland recht bekannte Namen. So wechselten Mittelstürmer Antonio Jonjic vom FC Erzgebirge Aue und Julius Kade von Dynamo Dresden zum SVWW. Um den Abgang von Hollerbach zu kompensieren, wurde auch Franko Kovačević verpflichtet. Der Kroate aus der slowenischen ersten Liga ist ein schneller Angreifer, der die Wege in die Tiefe sucht.

Antonio Jonjic, Erzgebirge Aue

Antonio Jonjic im Auer Dress

Der Trainer

Die mit Abstand meiste Zweitliga-Erfahrung hat Markus Kauczinski. Der inzwischen 53-Jährige hat Wehen Wiesbaden im November 2021 übernommen und dann innerhalb von eineinhalb Jahren zum Aufstieg geführt. Er hat mittlerweile 186 Zweitliga-Spiele auf dem Buckel, 18 davon als Coach von Dynamo Dresden.

Markus Kauczinski freut sich

Markus Kauczinski freut sich