Isaiah Hartenstein von den New York Knicks im Spiel gegen die Golden State Warriors

Basketball in der NBA Knicks setzen Serie bei Warriors fort

Stand: 19.03.2024 09:11 Uhr

Die New York Knicks mit dem deutschen Center Isaiah Hartenstein sind in der NBA weiter stark unterwegs. Die Knicks gewannen am Montagabend (18.03.2024/Ortszeit) mit 119:112 bei den Golden State Warriors und machten damit den dritten Auswärtserfolg in Serie in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga perfekt.

Insgesamt sind die Knicks in der NBA nun seit vier Partien unbesiegt. Hartenstein räumte einmal mehr unterm Korb ab, kam auf 13 Punkte und 10 Rebounds. Zum siebten Mal gelang dem Center in dieser Saison ein Double-Double, also zweistellige Werte in zwei Kategorien.

Die Knicks eröffneten die Partie mit einem 8:0-Lauf und lagen kein einziges Mal in Rückstand. Nachdem die Warriors zu Beginn des vierten Viertels auf 95:99 verkürzt hatten, gestatteten die Gäste danach viereinhalb Minuten lang keine Punkte und zogen wieder davon. Die Knicks bleiben Vierter in der Eastern Conference und damit klar auf Playoff-Kurs. Die Warriors liegen als Zehnter gerade noch so in den Rängen für die Play-Ins, mit drei Siegen mehr als Houston auf Platz elf.

Lakers mit wichtigem Sieg gegen Hawks

Die Los Angeles Lakers um Superstar LeBron James erfüllten ihre Pflichtaufgabe und bezwangen die Atlanta Hawks deutlich mit 136:105 (73:59). Damit feierte der NBA-Rekordmeister seinen dritthöchsten Saisonerfolg. James erzielte 25 Punkte, sieben Rebounds und zehn Assists. Bester Werfer der Lakers war D'Angelo Russell mit 27 Zählern. Die Lakers rangieren im Westen weiter auf dem neunten Platz und haben zwei Siege Rückstand auf den sechsten Rang, der die sichere Playoff-Qualifikation bedeutet.

Nets dürfen weiter hoffen

Die Niederlage der Hawks, die im Osten auf dem zehnten Platz liegen, half auch den Brooklyn Nets mit Spielmacher Dennis Schröder: Der Rückstand der Nets, die als Elfter vier Siege weniger als Atlanta haben, ist dadurch zumindest nicht größer geworden, Platz zehn bedeutet am Ende der Saison die Teilnahme an den Play-Ins, bei denen noch zwei Plätze für die Playoffs ausgespielt werden.

Anthony Edwards mit "Dunk des Jahres"

Für die Szene des Spieltags sorgte Anthony Edwards. Der Allstar der Minnesota Timberwolves versenkte beim 114:104-Sieg gegen die Utah Jazz einen spektakulären Dunk von knapp hinter der Freiwurflinie gegen den 13 Zentimeter größeren John Collins. "Oh mein Gott", sagte Edwards selbst nach dem Spiel, "Das war definitiv der beste Dunk meiner Karriere." Auf diversen US-Kanälen wurde schon vom "Dunk des Jahres" gesprochen.