Lemgos Handballer Lukas Huteczek beim Wurf im Bundesligaspiel beim HSV Hamburg

WDR-Sport Lemgo geht die Puste aus - BHC jetzt Schlusslicht

Stand: 29.09.2023 21:30 Uhr

Am 7. Spieltag der Handball-Bundesliga hält der TBV Lemgo Lippe beim HSV Hamburg lange mit - und muss sich doch geschlagen geben. Auch für den Bergischen HC gab es nichts zu holen.

In den Schlussminuten hat es der TBV Lemgo Lippe am 7. Spieltag verpasst, beim HSV Hamburg etwas Zählbares mitzunehmen. Der TBV unterlag am Freitag (29.09.2023) bei den Norddeutschen mit 33:37 (17:18).

Bis sechs Minuten vor Schluss waren die kampfstarken Gäste beim 31:31 noch voll im Spiel. Doch dann legte der HSV innerhalb von knapp zwei Minuten einen 3:0-Lauf hin und zog entscheidend davon. Für Lemgo Lippe erzielte Samiel Zehnder zehn Treffer, darunter sieben Siebenmeter. Casper Mortensen war mit elf Toren bester Werfer für Hamburg. Durch die dritte Niederlage in Folge muss der TBV mit 5:9 Punkten eher wieder nach unten schauen.

Ambitionierter BHC macht Flensburg das Leben schwer

Am Donnerstag (28.09.2023) hatte der Bergische HC den bei der SG Flensburg-Handewitt am Ende klar mit 28:33 (14:17) verloren. Damit blieb der BHC bei nur einem Saisonsieg und rutschte mit 2:12 Punkten auf den letzten Rang ab. Beste Werfer der Bergischen waren Eloy Morante Maldonado und Mads Andersen (je fünf Tore).

Nach starker erste Halbzeit musste der BHC in den zweiten 30 Minuten abreißen lassen. Auch den dänischen Weltmeister Simon Pytlick kriegten die Bergischen nie in den Griff. Lasse Möller traf dann für Flensburg zur Fünf-Tore-Führung (38.).

Gummersbach beweist gegen Erlangen Nehmerqualitäten

Der VfL Gummersbach feierte einen 33:28 (13:15)-Erfolg über den HC Erlangen. Milos Vujovic (sieben Tore) und Julian Köster (sechs) waren die besten VfL-Schützen. Gummersbach startete sehr ordentlich, ging zügig in Führung durch Lukas Blohme (1.). Im Anschluss hielt der VfL diese auch zunächst, bis der HC besser ins Spiel kam. Es blieb eng, bis Gummersbach erstmals in der 22. Spielminute in Rückstand geriet.

Mit zwei Toren weniger als die Gäste ging der VfL in Durchgang zwei. Das Team von Trainer Gudjon Valur Sigurdsson arbeitete sich aber wieder in Front, Vujovic jubelte beim 18:17 (35.). Ole Pregler erhöhte zur Drei-Tore-Führung (44.). Und der VfL agierte dann in der Schlussphase souverän, behielt die drei Punkte verdient zu Hause.