WDR-Sport Abschluss der Invictus Games: Prinz Harry bedankt sich bei Düsseldorf
In Düsseldorf sind die Invictus Games für verwundete und traumatisierte Soldatinnen und Soldaten zu Ende gegangen. Prinz Harry, der die Sportveranstaltung gegründet hat, bedankte sich auf Deutsch und lobte die Teilnehmer als Vorbild für die Welt.
Es war ein rauschendes Abschiedsfest für die Sportlerinnen und Sportler im Düsseldorfer Stadion. Alle 21 Nationen-Teams wurden von den Zuschauern gefeiert.
Mehr als 500 Athleten waren eine Woche in Düsseldorf zu Gast. Mit über 140.000 Zuschauern wurden die Erwartungen der Veranstalter übertroffen.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier
Bundespräsident Steinmeier sprach in einer Rede dem Team der Ukraine seinen Respekt aus. Er hoffe, dass sie viel Kraft aus der Sportveranstaltung für kriegsversehrte Soldatinnen und Soldaten gezogen haben.
Der Mitbegründer der Spiele, Prinz Harry, lobte die Teilnehmer als Vorbild für die Welt. Viele von ihnen hätten die dunkelsten Orte gesehen und trotz der traumatischen Erlebnisse wieder zurück ins Leben gefunden.
Tochter-Veranstaltung soll in Düsseldorf bleiben
Die Invictus Games sollen schon im kommenden Jahr erneut in Düsseldorf ausgetragen werden. Zum Ende des Sportevents ist von der Invictus Foundation "Invictus Germany" gegründet worden.
Die Tochter-Organisation soll das Sportereignis ab jetzt jedes Jahr ausrichten. In gewisser Weise soll es dabei eine abgespeckte Variante von dem geben, was es in der vergangenen Woche zu sehen gab. Dann sollen auch Polizisten, Feuerwehrleute und Mitarbeitende des THW teilnehmen.
Prinz Harry
Die nächsten großen Invictus Games finden 2025 in Kanada statt - zum ersten Mal mit einer Wintersportausgabe.
