
BR24 Sport Müller scherzt im TV: "Moderatorenkarriere schließe ich aus"
Macht er weiter und wenn ja, wo? Diese Frage stellt sich rund um die Zukunft von FC-Bayern-Urgestein Thomas Müller. Am Rande der Meisterfeier sprach Müller im BR Fernsehen über seine Zukunft - mit dem für ihn typischen Schalk im Nacken.
Zum Abschied war Thomas Müller nochmal zum Scherzen aufgelegt. Nachdem er seine 13. Meisterschale in den Himmel über den Münchner Marienplatz gestemmt hatte, erschien er gut gelaunt und gelöst am BR-Mikrofon. Was dann folgte, war ein klassisches Thomas-Müller-Interview.
Müller bekräftigt erneut: "Bleibt nix hängen"
Auf Groll und schlechte Stimmung hatte Müller im Gespräch mit Markus Othmer so gar keine Lust. Es bleibe "nichts hängen" bekräftigte er erneut, als er auf seinen Abschied beim FC Bayern angesprochen wurde. "Es muss ja nicht immer alles super glatt im Leben laufen und trotzdem kann man sich die Hand geben", befand der Oberbayer. Von Verein und Vorstand spüre er "eine extreme Wertschätzung, unabhängig davon, wie das kommunikativ gelaufen ist". Es sei ihm auch nicht schwergefallen, "das abzumoderieren. Ich freue mich eher, wie schön diese Jahre waren und in der Zukunft werden auch wieder Jahren kommen. Und dann greifen wir wieder an."
Müller spricht über Zukunft nach dem FC Bayern
Wie die Zukunft des 35-jährigen Bayern aussieht, ist weiterhin nicht bekannt. Auch im BR Fernsehen wollte er keinen konkreten Einblick geben. "Wir schauen ganz entspannt. Es gibt noch nichts zu verkünden", sagte Müller und erteilte anschließend einer möglichen Tätigkeit vorerst eine Absage. "Eine Moderatorenkarriere beim BR schließe ich zumindest für die nächsten sechs Monate aus", feixte Müller und fügte in Richtung Moderator Markus Othmer hinzu: "Keine Sorge".
Müller macht sich keine Sorgen
Die TV-Karriere wird es demnach wohl erstmal nicht für Müller. Und davor steht auch noch die Klub-WM in den USA an, an der Müller noch im Trikot des FC Bayern teilnehmen wird. Danach verlässt er den Verein, für den er 2009 sein Bundesligadebüt gab und mit 751 Spielen Rekordspieler ist. Um den FC Bayern müssen man sich aber keine Sorgen machen, findet Müller. Er glaube eher, "dass das vielleicht ein Startschuss war für erfolgreiche nächste Jahre."
Die wird der FC Bayern ohne Thomas Müller angehen. Neben der fußballerischen Klasse dürfte man Müller aber auch wegen seiner Art vermissen - und wegen TV-Interviews wie diesem am Sonntag bei der Meisterfeier am Münchner Marienplatz.
Quelle: Blickpunkt Sport 18.05.2025 - 13:15 Uhr