Konnte mit seinem Team beim Vuelta-Auftakt einen Punktsieg landen: Zeitfahr-Weltmeister Remco Evenepoel.

Auftakt der Vuelta Regen, Stürze und Punktsieg für Evenepoel beim Teamzeitfahren

Stand: 26.08.2023 21:13 Uhr

Im strömenden Regen von Barcelona hat Vorjahressieger Remco Evenepoel zum Auftakt der 78. Spanien-Rundfahrt einen Punktsieg gelandet. Das Mannschaftszeitfahren war auch von Stürzen geprägt.

Der belgische Zeitfahr-Weltmeister fuhr mit seinem belgischen Radrennstall Soudal-Quick Step am Samstag (26.08.2023) in Barcelona auf den vierten Platz und lag damit 26 Sekunden vor dem Jumbo-Visma-Team mit Tour-Champion Jonas Vingegaard (Dänemark) und Giro-Sieger Primoz Roglic (Slowenien).

Allerdings hatte die elftplatzierte Jumbo-Mannschaft auf dem 14,8 Kilometer langen Parcours auch technische Probleme. Den Sieg holte sich die DSM-Mannschaft mit 0,5 Sekunden Vorsprung auf die Movistar-Equipe. Das deutsche Bora-hansgrohe-Team mit Lennard Kämna und Emanuel Buchmann landete auf dem neunten Platz mit 28 Sekunden Rückstand. 

Großer Ärger wegen der Bedingungen

Angesichts des strömenden Regens und der einbrechenden Dunkelheit waren die Bedingungen allerdings grenzwertig. Es kam mehrfach zu Stürzen. "Das ist total lächerlich und eine Schande. Die Organisatoren sollten wissen, was passieren kann", schimpfte Evenepoel.

Am Sonntag endet die zweite Etappe ebenfalls in Barcelona. Nach dem Start in Mataro warten auf die Fahrer auf den 182 Kilometern aber bereits einige Prüfungen. Ein Berg der zweiten und zwei Anstiege der dritten Kategorie stehen auf dem Programm, darunter auch zum Montjuic hinauf kurz vor dem Ziel.