Kanu-Weltcup Nur ein Podestplatz für deutsche Kanuten
Die deutschen Rennkanuten sind am ersten Finaltag des Weltcup-Auftaktes im ungarischen Szeged hinter den Erwartungen zurückgeblieben.
In den olympischen Bootsklassen für Paris 2024 kamen die beiden Flaggschiffe im Kajak-Vierer über 500 Meter nicht über vierte Plätze hinaus. Das im Vergleich zur Vorsaison unveränderte Männer-Boot mit Max Rendschmidt, Tom Liebscher, Jacob Schopf und Max Lemke war 0,55 Sekunden langsamer als Sieger Litauen. Der neu zusammengesetzte Frauen K4 mit Lena Röhlings, Katinka Hoffmann, Sarah Brüssler und Enja Rößeling hatte auf Sieger China sogar 0,95 Sekunden Rückstand.
Den einzigen deutschen Podestplatz am ersten Tag erpaddelte sich Anton Winkelmann. Im nichtolympischen K1 über 500 Meter wurde er Dritter. Es gewann souverän der Portugiese Fernando Pimenta.
Im Hinblick auf die Weltmeisterschaften in Duisburg vom 23. bis 27. August werden die ersten Weltcups vom deutschen Verband genutzt, um die besten Bootsbesatzungen zu finden.