Conference Finals in der NBA Oklahoma City gerät ins Straucheln

Stand: 25.05.2025 08:34 Uhr

Auf dem Weg ins NBA-Finale ist Oklahoma City Thunder ins Straucheln geraten. Das Team des Deutschen Isaiah Hartenstein und des MVP Shai Gilgeous-Alexander verlor das dritte Duell in den Finals der Western Conference bei den Minnesota Timberwolves deutlich mit 101:143 und war dabei völlig chancenlos.

Bereits nach dem ersten Viertel lag "OKC" 20 Punkte zurück, der Rückstand wuchs kontinuierlich an. Bei Minnesota ragte Anthony Edwards heraus. Er erzielte 30 Punkte und sammelte zudem neun Rebounds sowie sechs Assists. Die Thunder, bei denen Hartenstein auf sechs Punkte und sechs Rebounds kam, kassierten ihre höchste Saisonniederlage. In der Serie steht es somit nur noch 2:1 für "OKC", vier Siege sind nötig, um ins Finale gegen die New York Knicks oder die Indiana Pacers einzuziehen.

"Schlag ins Gesicht"

"Das war ein Schlag ins Gesicht. Wenn man zu Boden geschlagen wird, muss man wieder aufstehen. Es geht um die passende Antwort, das ist unsere nächste Aufgabe", sagte Gilgeous-Alexander, der auf für seine Verhältnisse schwache 14 Punkte kam. Der Anführer der Thunder war kürzlich zum wertvollsten Spieler der NBA gekürt worden, im dritten Spiel traf er nur vier seiner 13 Würfe aus dem Feld und verlor viermal den Ball.

Minnesota konnte es sich im letzten Viertel sogar leisten, seine Stars zu schonen. "Sie waren einfach körperlich viel stärker, schärfer, präziser und in der Offensive energischer", sagte OKC-Trainer Mark Daigneault: "Sie waren uns in allen Belangen überlegen."

* Datum bezieht sich auf MESZ, Ortszeit ist jeweils einen Tag früher

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