LeBron James von den Los Angeles Lakers nach dem Erreichen der Marke von 40.000 Punkten in der NBA

NBA-Spieltag LeBron James erreicht Meilenstein von 40.000 Punkten

Stand: 03.03.2024 22:06 Uhr

LeBron James hat als erster Spieler in der NBA die Schallmauer von 40.000 Punkten in der regulären Saison durchbrochen. Die Brooklyn Nets mit Nationalmannschaftskapitän Dennis Schröder dürfen weiter auf die Playoffs hoffen.

Die Lakers verloren am Samstagabend (02.03.2024, Ortzeit) zwar mit 114:124 gegen die Denver Nuggets, doch im Fokus stand einmal mehr LeBron James, der als erster Spieler der NBA-Geschichte die Marke von 40.000 Punkten erreichte.

Der 39-Jährige erzielte im zweiten Viertel der Partie gegen die Nuggets den für den Meilenstein benötigten neunten Zähler. In der anschließenden Auszeit erhielt James Standing Ovations, dazu wurde ein Video mit den größten Höhepunkten seiner Karriere gezeigt.

Glückwünsche aus der Basketball-Welt für LeBron

Aus der Basketball-Welt gab es zahlreiche Glückwünsche: "Gratulation an LeBron James", schrieb Lakers-Legende Magic Johnson, der in der Halle war, bei X. "Ich bin froh, dabei gewesen zu sein, eine unglaubliche Leistung."

"Das hat noch niemand geschafft, dass ich zu diesem Zeitpunkt meiner Karriere in dieser Position bin, ist schon ziemlich cool", hatte James schon vor der Partie gesagt, als sich der Rekord abzeichnete. "Gehört es zu den besten Dingen, die ich in meiner Karriere bisher geschafft habe? Nein. Bedeutet es mir etwas? Ja, natürlich."

Erst im vergangenen Jahr hatte James, viermaliger NBA-Champion, den vorherigen Rekordschützen Kareem Abdul-Jabbar an der Spitze des Rankings abgelöst, das die erzielten Punkte während der regulären Saison erfasst. Abdul-Jabbar hatte die Alltime-Scoring-Liste 34 Jahre lang angeführt.

Lakers kämpfen noch um Playoff-Teilnahme

Mit 26 Punkten war James in seinem "Meilenstein"-Spiel auch bester Scorer seines Teams. Dies verdeutlichte aber zugleich das große Problem der Lakers, die dem Meister aus Denver insgesamt zu wenig entgegenzusetzten hatten. Anthony Davis (17 Punkte) tauchte in der zweiten Halbzeit ab. Bei Denver übernahmen neben Anführer Nikola Jokic (35 Punkte) auch Michael Porter Jr. (25) und Jamal Murray (24) Verantwortung.

Die Lakers liegen als Zehnter im Westen gerade so eben in den Plätzen für das Play-in-Turnier, das noch eine Chance auf die Playoffs bietet. Der Vorsprung auf die Utah Jazz beträgt aber weiterhin sechs Siege, nachdem die Jazz gegen Miami eine Niederlage kassierten.

Nächster Sieg für Schröder und die Nets

Die Brooklyn Nets mit Nationalmannschaftskapitän Dennis Schröder holten gegen die Atlanta Hawks den zweiten Sieg in Folge und dürfen damit weiter auf die Playoffs hoffen. Nach dem 124:97 am Freitag schlug das Team um Weltmeister Dennis Schröder die Hawks auch 24 Stunden später am Samstag in eigener Halle.

Basketballer Dennis Schröder (l.) im Trikot des NBA-Teams Brooklyn Nets

Zum 114:102 steuerte Schröder als Startspieler in 34 Minuten Spielzeit 14 Punkte und 8 Assists bei. Bester Werfer der Gastgeber war Mikal Bridges mit 38 Zählern.

Mit jetzt 24 Siegen und 36 Niederlagen rückten die Nets in der Eastern Conference als Elfter bis auf zwei Siege an die Hawks heran und haben weiter die Möglichkeit, sich für das Play-in-Turnier zu den Playoffs zu qualifizieren.

Kleber und Mavericks verlieren gegen 76ers

Die Dallas Mavericks mit dem deutschen Basketball-Profi Maxi Kleber suchen derweil weiter Konstanz. Die Texaner unterlagen in der nordamerikanischen Profiliga den Philadelphia 76ers trotz guten Comebacks mit 116:120 und haben vier der letzten fünf Spiele verloren. Davor hatte Dallas eine Serie von sieben Siegen in Folge hingelegt.  Die Mavs wurden einmal mehr vom slowenischen Superstar Luka Doncic angeführt, dem mit 38 Punkten, elf Rebounds sowie zehn Assists ein Triple-Double gelang. Das reichte jedoch nicht, auch ohne den amtierenden MVP Joel Embiid, der wegen einer Knieverletzung seit Wochen fehlt, fuhren die 76ers den Sieg ein. Kleber steuerte in 25 Minuten Spielzeit zwei Zähler und fünf Rebounds bei. 

Dallas braucht im Rennen um die Play-offs in der engen Western Conference jeden Sieg dringend. Aktuell liegen die Mavericks mit 34:27 Siegen auf dem achten Rang, damit müssten Kleber und Co. den Weg über das Play-in-Turnier gehen. Die Phoenix Suns (35:25) auf Platz sechs, der zur direkten Play-off-Teilnahme reicht, sind aber in Reichweite.