Katharina Schmid in Aktion

Skispringen in Hinzenbach Schmid springt nach Aufholjagd auf das Podest

Stand: 24.02.2024 15:20 Uhr

Was für ein Satz von Katharina Schmid im Finale von Hinzenbach: Von Platz sieben sprang die Weltmeisterin am Samstag (24.02.2024) noch auf den dritten Rang nach vorne. Sie musste nur zwei Lokalmatadorinnen den Vortritt lassen. Auch zwei weitere deutsche Athletinnen schafften es in die Top 10.

Die Voraussetzungen für die Skispringerinnen vor dem Weltcup im österreischischen Hinzenbach hätten deutlich einfacher sein können. Erst eine lange Pause und dann dieser riesige Kontrast, was die Schanzen angeht: Nach den Wettkämpfen in Willingen, die größte Großschanze der Welt, und den ausgefallenen Springen in Rasnov ging es für die Athletinnen auf die kleinste Anlage im Weltcup-Zirkus.

Katharina Schmid konnte sich dort im Finale noch um vier Positionen nach vorne schieben und damit ihr 51. Karriere-Podest bejubeln. Ihre 89 Meter waren die zweitbeste Weite im zweiten Durchgang. Lediglich die Siegerin Eva Pinkelnig sprang mit 92 Metern noch weiter. Damit schob sie sich noch an ihrer Landsfrau Jacqueline Seifriedsberger vorbei auf den ersten Rang.

Auch Rupprecht und Freitag unter den besten zehn

Anna Rupprecht wurde Siebte und ballte nach ihrem Sprung auf 86,5 Meter im Finale die Fäuste. Zwei Ränge hinter ihr landete Selina Freitag, die einen halben Meter kürzer sprang als ihre Teamkollegin, aber einmal mehr Probleme bei der Landung hatte.

Skisprung-Weltcup der Frauen in Hinzenbach - der Wettkampf im Re-Live

Sportschau Wintersport, 24.02.2024 15:06 Uhr

Mit Luisa Görlich als 21. (81 Meter) und Juliane Seyfarth als 27. (81 Meter) hatten es alle deutschen Starterinnen ins Finale der besten 30 geschafft.

Starkes Halbzeitergebnis der DSV-Frauen

Zur Halbzeit hatten sich drei der deutschen Skispringerinnen unter den besten zehn platziert. Der Rückstand von Schmid (85,5 m/7. Platz), Freitag (86,5 m/8.) und Rupprecht (84,5 m/9.) betrug sechs bis elf Punkte. Aber alle drei alle hatten leichte Probleme bei der Landung und ließen so ein paar Zähler liegen. Görlich lag nach 80,5 Metern zunächst auf dem 20. Rang, die fünfte DSV-Starterin, Juliane Seyfarth mit 77 Metern auf Position 28.