buten un binnen Pinguins-Coach ist stolz auf Eishockey-Aufholjagd gegen München
Im Spiel gegen München lagen die Fischtown Pinguins hoch zurück und starteten im letzten Drittel eine Aufholjagd. Für den Sieg reichte es trotzdem nicht. Die Stimmen zum Spiel.
Beim Stande von 1:4 haben die Fischtown Pinguins im letzten Drittel noch einmal den Turbo angeworfen – und sich mit dem späten 4:4 belohnt. Zwölf Sekunden vor Schluss verwandelte Alex Friesen zum Ausgleich. Die Eisarena Bremerhaven stand Kopf.
Die Ernüchterung ließ aber nicht lange auf sich warten. Nach der torlosen Overtime beförderte im Penalty-Schießen nur ein einziger Spieler den Puck ins Tornetz: Münchens Filip Varejcka. Der EHC fuhr mit zwei Punkten im Gepäck zurück nach Bayern. Frust löste das bei den Bremerhavenern aber keineswegs aus.
Goalie Franzreb macht sich keine Sorgen
Torwart Maximilian Franzreb zum Spiel: "Wir haben gute Comeback-Qualitäten gezeigt. Ich weiß, dass wir genug Tore schießen können, auch wenn wir mal vier Tore kriegen. Am Ende ist es schade, dass wir nicht gewonnen haben. Wir hatten unsere Chancen, auch in der Overtime. Aber so ist der Sport manchmal."
Franzreb zu den zwölf Gegentoren in den drei zurückliegenden Spielen: "Wir machen Kleinigkeiten, die uns ausgezeichnet haben in der eigenen Zone, nicht richtig. (…) Wir kommen wieder dahin zurück, wo wir am Anfang waren. Es gibt immer mal Phasen, wo viele Tore fallen. Da mache ich mir keinen Kopf."
Pinguins-Coach Sulzer ist stolz auf sein Team
Trainer Alexander Sulzer zum Spiel "Das war ein Auf und Ab heute. Riesenkompliment an meine Mannschaft (...), nach dem 4:1 noch einmal so zurückzukommen. Wir sind natürlich enttäuscht, dass wir nicht noch den Extrapunkt geholt haben. Auf der anderen Seite sind wir stolz, dass wir uns den einen Punkt erarbeitet haben."
Sulzer über das 100. Tor von Stürmer Miha Verlic in der DEL: "Gratulation von meiner Seite. Miha ist ein Riesenteil unserer Mannschaft in allen Spielsituationen. Wir sind froh, dass wir ihn dabei haben."
Fischtown-Manager Furchner lobt Moral
Manager Sebastian Furchner zum Spiel: "Man muss das Positive herausziehen. Wir haben ein 1:4 nach 40 Minuten wettgemacht und haben hier einen Punkt mitgenommen. Das zeugt von einer hervorragenden Moral in der Mannschaft, von einem absoluten Siegeswillen. Da kann man mit einem guten Gefühl nach Hause fahren."
Furchner zu der anstehenden Aufgabe in der Champions League in Skelleftea: "Wir fahren hin, um zu gewinnen. Es ist eine Topmannschaft in Schweden und wir sind eine Topmannschaft in Deutschland. Das wird ein heißes Duell."
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