Chemnitzer FC - Lok Leipzig

Fußball | Regionalliga Lok Leipzig blickt vor Chemnitz-Duell nur auf sich - HFC legt vor

Stand: 03.05.2025 09:00 Uhr

Die letzten beiden Spiele liefen ergebnistechnisch nicht wirklich optimal bei Regionalliga-Spitzenreiter Lok Leipzig. Nun wartet mit dem Chemnitzer FC der nächste Brocken.

Lok Leipzig ist am Samstag (3. Mai, ab 14 Uhr live im TV & Stream sowie im Liveticker von SPORT IM OSTEN) beim Chemnitzer FC zu Gast. Im Stadion an der Gellertstraße treffen dann die beiden besten Defensivreihen der Regionalliga Nordost aufeinander.

Entsprechend glaubt Lok-Trainer Jochen Seitz an einen ähnlichen Spielverlauf wie in der Hinrunde. "Die Mannschaft, die das erste Tor erzielt, hat große Chancen, auch das Spiel für sich zu entscheiden", so der Übungsleiter. Im November gelang dem CFC das erste Tor, am Ende setzten sich die Himmelblauen mit 2:0 durch. Es wird auf die Balance zwischen Offensive und Defensive ankommen, glaubt Seitz: "Dass wir Tore erzielen können, haben wir schon des Öfteren bewiesen." Dennoch gelte es auch, die Chemnitzer Angriffsbemühungen zu unterbinden.

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FCL-Keeper Naumann blickt nur auf sich

Sollte dies nicht gelingen, steht ja auch noch Andreas Naumann zwischen den Pfosten. 17 Spiele hielt er die Null, nur einem anderen Keeper ist das auch gelungen: Daniel Adamczyk vom Chemnitzer FC. Laut Loks Nummer eins gehe es darum, von Beginn an zu zeigen, dass sie der Tabellenführer sind, und die eigenen Aufgaben zu erledigen. Die Tatsache, dass der HFC vorlegen kann, macht ihn nicht Bange: "Wir haben einige Spieler, die diese Situation kennen. Es ist gut, diese Charaktere zu haben, die gefestigt sind. Ob Halle am Freitag gewinnt oder nicht, ist für mich zweitrangig."

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Hallesche FC macht seine Hausaufgaben

Weil der Hallesche FC am Freitagabend beim BFC Dynamo mit 2:1 gewinnen konnte, ist auch klar, dass es an diesem Spieltag noch keine Entscheidung über den Staffelsieg geben wird. Stattdessen ist der HFC mit nun nur noch zwei Zählern Rückstand (mindestens bis Samstagnachmittag) den Leipzigern dicht auf die Fersen gerückt.

SpiO