Löwen Frankfurt Jubel

Wichtiger Erfolg gegen Augsburg DEL: Löwen Frankfurt pusten einmal ganz kurz durch

Stand: 24.02.2024 12:26 Uhr

Der Sieg im Penalty-Schießen gegen Augsburg verschafft den Löwen Frankfurt im Tabellenkeller der DEL etwas Luft. Mehr als einmal kurz durchpusten ist aber nicht drin, eng bleibt es weiterhin.

Machmal gibt es Spiele, bei denen heißt es: verlieren verboten. Eine einfache, aber wichtige Marschroute. Die auch für die Löwen Frankfurt galt am Freitagabend beim Keller-Kracher gegen die Augsburger Panther. Am Ende gab es für die Hessen einen enorm wichtigen 4:3-Sieg im Penalty-Schießen. Die Löwen konnten einmal kräftig durchpusten. Aber war da nicht sogar mehr drin?

"Einerseits ist es schade, wenn man 3:1 führt und man dann nur zwei Punkte holt", fasste es Coach Franz-David Fritzmeier zusammen. "Anderseits war es wichtig, die Zeit nach dem 3:3 gut zu überstehen." Die Löwen waren bei dem eminent wichtigen Spiel mit einer Zwei-Tore-Führung ins Schlussdrittel gegangen, fingen sich dann aber relativ zügig zwei Gegentreffer und zitterten sich im Anschluss ein wenig in die Overtime.

"Das sind zwei Punkte mehr"

Im Penalty-Schießen sorgte Dominik Bokk dann für die viel umjubelte Entscheidung. "Wir sind mit den zwei Punkten sehr zufrieden. Das sind zwei Punkte mehr auf unserem Konto", betonte Fritzmeier nach der Begegnung. Womit er einerseits ganz nüchtern freilich recht hatte, andererseits aber auch nochmal die Tabellen-Situation gut beleuchtete.

Auch wenn es "nur" ein Sieg im Penalty-Schießen war, halten die Löwen die Augsburger im Tabellenkeller damit weiter auf Distanz. Die Löwen stehen nach 47 Spielen bei 55 Zählern auf Rang elf und sind damit fünf Punkte vor Schlusslicht Augsburg, bevor es in die letzten Spiele der DEL-Saison geht. Zwischen den Löwen und den Panthern befinden sich noch Düsseldorf und Iserlohn. Die Entscheidung fällt nun in den nächsten Spielen.

Im Keller noch nichts entschieden

Mit dem Penalty-Sieg können die Löwen nun einmal kurz durchpusten. Mehr aber auch nicht. Das weiß auch Fritzmeier: "Wir bleiben auf dem Boden." Denn entschieden ist im Tabellenkeller der DEL natürlich noch gar nichts.