Der DFB-Pokal

DFB-Pokal live im Ersten Sportschau überträgt FCK gegen Nürnberg und Gladbach gegen Wolfsburg

Stand: 08.11.2023 18:01 Uhr

Der DFB hat das Achtelfinale im DFB-Pokal zeitgenau angesetzt. Die ARD zeigt zwei Spiele live: 1. FC Kaiserslautern gegen den 1. FC Nürnberg und Borussia Mönchengladbach gegen den VfL Wolfsburg.

Ein langer DFB-Pokal-Abend wartet am Dienstag, 5. Dezember auf die Zuschauer im Ersten und in der ARD Mediathek, denn die ARD überträgt gleich zwei Achtelfinal-Begegnungen hintereinander. Um 17.40 Uhr geht es los: Live vom Betzenberg zeigt die ARD das Spiel 1. FC Kaiserslautern – 1. FC Nürnberg (Anstoß: 18 Uhr).

Das jüngste Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften im Pokal endete in der 2. Runde 2019/20 mit 6:5 nach Elfmeterschießen für Kaiserslautern.

Neuauflage des Endspiels aus dem Jahr 1995

Nach der Tagesschau (20 Uhr) folgt ab 20.15 Uhr die zweite DFB-Pokal-Übertragung des Abends: Borussia Mönchengladbach trifft im Bundesliga-Duell auf den VfL Wolfsburg. Das bislang letzte Mal war Borussia Mönchengladbach in der Saison 1994/95 im DFB-Pokal erfolgreich. Gegner im Finale damals: der VfL Wolfsburg, der sich am Ende mit 0:3 geschlagen geben musste.

Alexander Bommes moderiert, unterstützt von Experte Bastian Schweinsteiger. Im Anschluss an die Livespiel-Übertragungen zeigt die ARD ab ca. 22.55 Uhr außerdem die Zusammenfassungen der anderen beiden DFB-Pokal-Begegnungen des Tages: FC 08 Homburg – FC St. Pauli sowie 1. FC Magdeburg – Fortuna Düsseldorf.

Bayern-Bezwinger 1. FC Saarbrücken aus der 3. Liga trifft am 6. Dezember (ab 18 Uhr) auf Eintracht Frankfurt, gleichzeitig spielt auch Bundesliga-Tabellenführer Bayer Leverkusen gegen den klassentieferen SC Paderborn. Im zweiten Bundesliga-Duell empfängt der VfB Stuttgart den BVB (20.45 Uhr, live im ZDF). Hertha BSC und der Hamburger SV spielen zur selben Zeit gegeneinander.

Die Partien im Überblick mit zeitgenauen Ansetzungen:

Dienstag, 5. Dezember:
1. FC Kaiserslautern - 1. FC Nürnberg (18 Uhr, live in der ARD)
1. FC Magdeburg - Fortuna Düsseldorf (18 Uhr)
Borussia Mönchengladbach - VfL Wolfsburg (20.45 Uhr, live in der ARD)
FC 08 Homburg - FC St. Pauli (20.45 Uhr)

Mittwoch, 6. Dezember:
1. FC Saarbrücken - Eintracht Frankfurt (18 Uhr)
Bayer 04 Leverkusen - SC Paderborn (18 Uhr)
VfB Stuttgart - Borussia Dortmund (20.45 Uhr, live im ZDF)
Hertha BSC - Hamburger SV (20.45 Uhr)

Wann finden die Spiele statt?

Das Achtelfinale wird am 5. und 6. Dezember ausgetragen. ARD und ZDF zeigen insgesamt 15 Spiele des Wettbewerbs live.

  • 1. Hauptrunde: 11. August - 14. August 2023 und 26./27. September 2023
  • 2. Hauptrunde: 31. Oktober/1. November 2023
  • Achtelfinale: 5./6. Dezember 2023
  • Viertelfinale: 30./31. Januar 2024 und 6./7. Februar 2024
  • Halbfinale: 2./3. April 2024
  • Finale in Berlin: 25. Mai 2024

Was gibt es für die Klubs zu verdienen?

Seit 2022 gilt im Pokal ein neuer Vertrag für die TV-Rechte. In der Saison 2022/23 schüttete der DFB so viel Geld wie nie zuvor an die Klubs aus. In dieser Saison werden die Beträge bis zum Halbfinale nochmal leicht übertroffen. Die genauen Zahlen für das Endspiel hat der DFB noch nicht bekannt gegeben.

Alle teilnehmenden Klubs erhalten demnach mindestens 209.247 Euro für die 1. Hauptrunde. Wer die 1. Runde überstanden hat, bekommt in der 2. Runde mehr als 400.000 Euro dazu, die Beträge pro Runde steigern sich immer weiter.

Bei den Einnahmen aus dem Eintrittskartenverkauf und der Bandenwerbung müssen die Klubs nach Abzug aller Kosten und Steuern das Geld teilen. Zehn Prozent dieser Einnahmen gehen außerdem an den DFB, jeder Klub erhält also 45 Prozent dieses Geldes.

Prämien DFB-Pokal (in Euro)
Runde 2022/23 2023/24
1. Hauptrunde 209.247 215.600
2. Hauptrunde 418.494 431.200
Achtelfinale 836.988 862.400
Viertelfinale 1.673.975 1.724.800
Halbfinale 3.347.950 3.449.600
Verlierer Finale 2.880.000 offen
Sieger Finale 4.320.000 offen

Was können die Klubs außerdem erreichen?

Der Sieger des DFB-Pokals hat auch nach der Europapokalreform der UEFA, die ab der Saison 2024/25 gilt, ein Startrecht in der neuen Ligaphase der Europa League.

Ist der DFB-Pokalsieger schon über die Bundesliga für die Champions League oder die Europa League qualifiziert, geht der Platz an die Bundesliga, wo er dann gemäß der Abschlusstabelle verteilt wird. Der unterlegene Finalist des DFB-Pokal-Endspiels kann in keinem Fall profitieren.