Eisschnelllauf Dombek

Weltcup in Peking Deutsche Eisschnellläufer bestätigen guten Eindruck

Stand: 19.11.2023 20:01 Uhr

Die Leistungskurve bei den deutschen Eisschnellläufern zeigt nach oben. Nach starken Resultaten im Teamsprint und über die 1.500 Meter lief Moritz Klein in Peking auch über die 1.000 Meter in die Top Ten.

Die deutschen Eisschnellläufer haben beim zweiten Weltcup der Saison in Peking zum Abschluss weitere Top-Ten-Ergebnisse erreicht. Im A-Finale über 1.000 Meter erreichte Moritz Klein (Erfurt) mit 1,48 Sekunden Rückstand auf den siegreichen Niederländer Kjeld Nuis den neunten Platz. Der Frankfurter Felix Rijhnen erreichte im Massenstart Rang zehn. Zudem belegten die deutschen Frauen im Teamsprint in der Aufstellung Anna Ostlender, Michelle Uhrig und Lea-Sophie Scholz den siebten Rang.

Dombek sorgt für Topresultat

Am Vortag hatten die deutschen Männer mit Klein, Hendrik Dombek und Stefan Emele schon Rang sechs erreicht. Das deutsche Trio war dabei 0,96 Sekunden langsamer als das siegreiche US-Team.

Losgegangen war das Wochenende auf der Olympiabahn von 2022 am Freitag mit dem starken fünften Platz und persönlicher Bestzeit von Hendrik Dombek über die 1.500-Meter-Distanz.

Frauen verpassen die ersten zehn

Im Massenstart-Rennen der Frauen verpassten die Berlinerin Michelle Uhrig auf Rang 13 und Josephine Heimerl (Inzell) drei Positionen dahinter einen Platz unter den besten zehn. In den drei anderen Samstags-Rennen der A-Division waren keine Aktiven der Deutschen Eisschnelllauf-Gemeinschaft (DESG) am Start.