Basketball-Bundesliga Braunschweig in den Playoffs - Rostock muss zittern
Die Löwen Braunschweig haben am vorletzten Spieltag der BBL-Hauptrunde mit einem 67:48 (27:30)-Erfolg bei den Rostock Seawolves die Play-off-Teilnahme perfekt gemacht. Die Mecklenburger wiederum stellten einen Negativ-Rekord auf.
Weniger Punkte hat in dieser Saison noch kein Heimteam erzielt. Dabei starteten die Rostocker gut in ihr letztes Heimspiel der Hauptrunde, ließen dann aber ebenso stark nach. Die Seawolves kassierten damit im 31. Spiel die 15. Niederlage. Bester Werfer der Gastgeber war Nijal Pearson mit elf Punkten. Bei den Löwen markierte Sananda Fru 16 Zähler.
Während der Tabellendritte aus Niedersachsen bereits vor seinem letzten Spiel am Sonntag (16.30 Uhr) gegen Würzburg die Play-off-Teilnahme (ab dem 17. Mai) sicher hat, brauchen die achtplatzierten Seawolves zeitgleich bei Absteiger BG Göttingen einen Sieg, um zumindest die Play-Ins (ab kommenden Dienstag) zu erreichen.
Seawolves nur im ersten Viertel auf der Höhe
Die Mannschaft von Cheftrainer Przemyslaw Frasunkiewicz erwischte einen furiosen Start, führte zwischenzeitlich mit elf Punkten. Nach Pedro Bradshaws Dreier zum 27:16 Mitte des zweiten Abschnittes aber kippte die Partie. Rostock bekam den Ball nicht mehr im Korb der Niedersachsen unter und geriet nach einem 0:14-Lauf bis zur Pause in Rückstand.
Rostock Seawolves - Löwen Braunschweig 48:67 (27:30)
Beste Werfer Rostock: Pearson (11 Punkte), Baggette (10)
Braunschweig: Fru (16), Njie (15), Flanigan (11), Crockett Jr. (10)
Zuschauer: 4.660
Nach dem Seitenwechsel dominierten die Löwen weiter das Geschehen in der Stadthalle und erhöhten auf 36:27. Die Seawolves waren nun vollkommen von der Rolle, markierten im dritten Viertel sogar nur acht Punkte. So mussten die wahrlich nicht überzeugenden Braunschweiger nicht viel tun, um den 19. Saisonsieg einzufahren.
Dieses Thema im Programm:
Regionalnachrichten aus Rostock | 08.05.2025 | 20:30 Uhr
