Basketball | BBL Syntainics MBC beendet Negativserie - Niners gewinnen in letzter Sekunde
Die Basketballer von MBC Syntainics Weißenfels haben gegen die BG Göttingen ihren ersten Saisonsieg gefeiert. Die Niners Chemnitz setzten derweil ihre Erfolgsserie dank eines Treffers in letzter Sekunde fort.
Weißenfels gelingt gegen Göttingen erster Saisonsieg
Die Basketballer von MBC Syntainics Weißenfels haben ihre Negativserie beendet und im sechsten Punktspiel der Saison den ersten Sieg gefeiert. Die Schützlinge von Trainer Predrag Krunic behielten am Samstag vor heimischer Kulisse gegen die BG Göttingen mit 97:89 (45:46) die Oberhand.
Den größten Anteil am Erfolg hatten Martin Breunig (21), Charles Callison (16), Diante Baldwin (15), Stephon Jelks (13) und Johnathan Stove (12). Der überragende Umoja Gibson ( 35 ) konnte die dritte Saisonniederlage der Göttinger nicht verhindern. Neben Gibson punkteten bei den Niedersachsen nur noch Deondre Burns (14) und Grant Anticevich (10) zweistellig.
Die Gastgeber erwischten einen guten Start und lagen nach vier Minuten mit 12:4 vorn. Noch im ersten Viertel glich Göttingen aus (16:16, 7.) und erkämpfte sich zwei Minuten nach dem Seitenwechsel eine 52:45-Führung. Der Schlagabtausch beider Teams setzte sich bis ins Schlussviertel fort. Mit einem 9:0-Lauf zogen die Niedersachsen nach einem 66:74-Rückstand (31.) wieder mit 75:74 (33.) in Front. Doch die Weißenfelser behielten in der hektischen Schlussphase die Nerven und sorgten mit einem 10:2-Lauf auf 84:77 (36.) für die Vorentscheidung.
Van Becks Treffer in letzter Sekunde beschert Chemnitz den Sieg
Die Basketballer der Niners Chemnitz haben ihre Erfolgsserie fortgesetzt und sind dank Wesley van Becks Korbleger in letzter Sekunde im neunten Pflichtspiel in Folge ungeschlagen geblieben. Die Sachsen gewannen am Samstag ihr Gastspiel bei den Würzburg Baskets mit 70:68 (32:39) und festigten damit ihren Platz in der Spitzengruppe der Basketball-Bundesliga. Neben van Beck (13 Punkte) hatten Jeff Garrett (18), DeAndre Lansdowne (15) und Aher Uguak (11) den größten Anteil am Sieg. Für die Würzburger punkteten Otis Livingstone II (19), Darius Perry (14) und Zachary Seljaas (13) zweistellig.
Der vierte Chemnitzer Erfolg in Serie in der Bundesliga hing aber bis zur letzten Sekunde am seidenen Faden. Nach dem gelungenen Start (10:4, 6.) gerieten die Gäste mit 13:20 (10.) ins Hintertreffen und liefen diesem Rückstand aufgrund einer schlechten Wurfquote im Nahdistanz-Bereich (nur 17 Treffer bei 40 Versuchen) lange Zeit hinterher. Mit einem 13:4-Lauf von 44:51 (30.) auf 57:55 (35.) leiteten die Sachsen die Wende ein und lagen sogar 66:60 (39.) vorn. Doch Würzburg glich kurz vor der Sirene zum 68:68 aus. Mit dem letzten Wurf rissen die Niners den Sieg aus dem Feuer.
red/dpa
