Olympia | Eishockey Kurios: Ende von Eishockey-Partie wird nach Torklau wiederholt

Stand: 04.02.2022 06:08 Uhr

Kuriose Szene vom olympischen Eishockey: Die Schiedsrichterinnen hatten einen korrekt erzielten Treffer der Finninnen nicht gegeben und den Fehler erst nach dem Schlusspfiff festgestellt.

Schluss ist, wenn die Referees pfeifen! Oder doch nicht? Beim olympischen Eishockey-Turnier der Frauen in Peking galt diese ungeschriebene Regel im Duell zwischen den USA und Finnland am Donnerstag (03.02.2002) nicht. Und das zu Recht.

Tor der Finnin Tapani zu Unrecht nicht gegeben

Was war passiert? Am Ende der Partie zwischen den beiden Eishockey-Großnationen hatten die Schiedsrichterinnen einen korrekt erzielten Treffer der Finninnen nicht gegeben. Die Finnin Susanna Tapani hatte 2:20 Minuten vor Schluss zum 2:5 getroffen, doch nach Meinung der Schiedsrichterinnen war der Puck nicht im Tor. Eine Fehlentscheidung, wie sich erst nach dem Schlusspfiff und dem Studium der Videobilder herausstellte.

Zwei Minuten und 20 Sekunden "Nachspielzeit"

Beide Mannschaften hatten sich schon zum Handschlag auf dem Eis versammelt, als die Unparteiischen entschieden, dass noch einmal zwei Minuten und 20 Sekunden nachgespielt werden müssen.

Eine Wende gelang Finnland in der unverhofften "Nachspielzeit" jedoch nicht nicht mehr. Es blieb beim 2:5, aber die Spiele von Peking waren um eine kuriose Geschichte reicher.

Alle Eishockey-Ergebnisse im Überblick.