Luuk de Jong von PSV Eindhoven jubelt.

Champions-League-Playoffs Eindhoven, Kopenhagen und Antwerpen lösen Tickets

Stand: 30.08.2023 23:30 Uhr

Das Teilnehmerfeld für die Fußball-Champions-League 2023/24 ist komplett: Mit der PSV Eindhoven, dem FC Kopenhagen und Royal Antwerpen qualifizierten sich am Mittwochabend (30.08.2023) die letzten drei Teams für die Gruppenphase. 

Eindhoven gelang gegen die Glasgow Rangers mit einem 5:1 (1:0) eindrucksvoll die Revanche für das Ausscheiden in der Qualifikation vor einem Jahr. Eindhoven ist damit erstmals seit der Saison 2018/2019 wieder in der Champions League dabei. Wie auch 2022 gab es im Hinspiel zwischen den Rangers und PSV ein 2:2, doch diesemal behielten die Niederländer im Playoff-Rückspiel das bessere Ende für sich.

Ismael Saibiri (35./53.) brachte Eindhoven mit einem Doppelpack in Front. James Tavernier (64.) traf zwar zwischenzeitlich zum Anschluss, doch der Ex-Gladbacher Luuk de Jong (66.), Joey Veerman (78.) und ein Eigentor von Connor Goldson (81.) sorgten für den klaren Endstand.

Premiere für Royal Antwerpen

Royal Antwerpen hat sich zum ersten Mal überhaupt für die Gruppenphase der Champions League qualifiziert. Royal gewann nach dem 1:0 im Hinspiel auch das Rückspiel bei AEK Athen.

Beim 2:1 (0:0)-Sieg der Belgier erzielten Gyrano Kerk (73.) und Michel-Ange Balikwisha (90.+5) die Treffer für die Gäste. Sergio Araujo (90.) glich zwischenzeitlich aus.

Aus für Ex-Hamburger Kittel

Der FC Kopenhagen qualifizierte sich durch ein 1:1 (1:0) im Rückspiel gegen den polnischen Meister Rakow Czestochowa. Denis Vavro (35.) erzielte das 1:0 für die Dänen, der Ausgleich durch Lukasz Zwolinski (87.) half den Gästen nach der 0:1-Hinspielniederlage nicht.

Bereits am Dienstag (29.08.2023) hatten sich Galatasaray Istanbul, Sporting Braga und die Young Boys Bern in den Playoffs durchgesetzt. 

Auslosung der Vorrundengruppen am Donnerstag

Die Auslosung der Gruppen findet am Donnerstag (31.08.2023) ab 18 Uhr in Monaco statt. Zum letzten Mal werden dabei 32 Teams auf acht Vierergruppen verteilt. Ab der Saison 2024/25 wird die Gruppenphase von einem Ligasystem mit 36 Mannschaften ersetzt.