
Basketball Würzburgs Jackson zum wertvollsten Spieler gewählt
Die Würzburg Baskets stellen erneut den wertvollsten Spieler (MVP) der Basketball-Bundesliga.
Aufbauspieler Jhivvan Jackson, der bereits als bester Offensivspieler geehrt worden war, erhielt 36,1 Prozent der Stimmen. Dahinter folgten Carsen Edwards (Bayern München/15,3) und Ryan Mikesell (MLP Academics Heidelberg/13,9). Stimmberechtigt waren die Kapitäne und Assistenztrainer der 17 Klubs sowie ausgewählte Medienvertreter und ehemalige BBL-Profis.
Vorgänger auch aus Würzburg
Seine Klasse im Team der Franken bewies Jackson vor den beiden letzten Hauptrundenspielen mit der durchschnittlichen Ausbeute von 18,6 Punkten und 4,6 Assists.
Der Puerto-Ricaner Jackson folgt auf den US-Amerikaner Otis Livingston II, der im Vorjahr ebenfalls im Trikot der Würzburger als bester Offensivspieler und MVP ausgezeichnet worden war. Livingston spielt mittlerweile in der Türkei bei Galatasaray Istanbul.
Anschließende Niederlage gegen Heidelberg
Nach der Auszeichnung war für die Würzburger nichts weiteres Zählbares drin. Die Baskets verloren in eigener Halle 85:102 gegen die MLP Academics Heidelberg und verpassten damit den vorzeitigen Einzug in die Playoffs. Der MVP Jackson kam auf starke 25 Punkte, Topscorer der Partie war aber Heidelbergs Damariae Horne mit 28 Zählern.
Ganz dicht dran an der Finalrunde sind nun die Niners Chemnitz nach einem schwer erkämpften 93:88 bei den Hamburg Towers. Chemnitz drehte nach einem schwachen Anfangsviertel noch rechtzeitig auf, vor allem Victor Bailey (23 Punkte) war kaum zu stoppen.