BR24 Sport Konkurrenz für den FC Bayern: Auch Paris St. Germain will Kane
Die zweite Offerte des FC Bayern für Harry Kane soll noch nicht hoch genug gewesen sein. Zudem will der neue Coach der Londoner, dass der Rekordtorschütze bei den Tottenham Hotspur bleibt. Und ein sehr finanzkräftiger Verein soll Interesse zeigen.
Für den FC Bayern hat die Verpflichtung von Wunschstürmer Harry Kane weiterhin oberste Priorität. Als größtes Problem im Transferpoker gilt Spurs-Boss Daniel Levy, der seinen Torjäger nicht ziehen lassen möchte. Auch mit der zweiten Offerte über 80 Millionen Euro plus Bonuszahlungen sollen die Münchner nach einem Bericht der britischen Zeitung "Daily Mail" abgeblitzt sein. Zudem soll der Spurs-Boss sauer auf die Münchner sein, weil sich FCB-Coach Thomas Tuchel schon mit dem Stürmer getroffen hatte.
Auch Tottenhams neuer Chefcoach Ange Postecoglou will den heftig umworbenen Stürmerstar bei den Spurs halten. "Harry ist bereits jetzt eine bedeutende Figur in der Geschichte dieses Vereins, er ist einer der besten Spieler der Welt. Ich will, dass er hier bleibt und ich will diesen Club erfolgreich machen. Ich bin mir sicher, dass er das auch will", sagte der Australier auf seiner ersten Pressekonferenz als Trainer der Londoner. Am Mittwoch soll Kane ins Tottenham-Training für die Saisonvorbereitung einsteigen.
PSG steigt angeblich in Poker ein
Und jetzt soll auch noch ein finanzkräftige Konkurrent um den Stürmer werben. Wie das Portal "PSGCommunity" berichtete, bemüht sich der französische Fußball-Meister Paris Saint-Germain seit einigen Tagen um eine Verpflichtung des englischen Auswahlkapitäns.
Demnach soll der 29-Jährige auch der Wunschspieler des neuen PSG-Trainers Luis Enrique sein. Zudem soll es bereits Verhandlungen zwischen PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi und der Kane-Seite gegeben haben. Kanes Berater und sein Bruder wären schon in Paris gewesen, um mit Al-Khelaifi über einen möglichen Wechsel zu sprechen. PSG soll Kane einen Fünfjahresvertrag anbieten mit einem Jahresgehalt von angeblich 16 Millionen Euro – und damit fast vier Millionen Euro mehr als er aktuell bei Tottenham Hotspur verdient.
Kane als möglicher Ersatz für Mbappé
Kane könnte ein Ersatz für Frankreichs Weltmeister Kylian Mbappé sein, falls PSG ihn im Sommer noch abgibt. Denn der 24-Jährige will seinen bis 2024 laufenden Vertrag nicht verlängern, wäre im kommenden Jahr dann ablösefrei. Auch Kanes Vertrag bei den Spurs läuft 2024 aus. Zudem plant Enrique bei PSG ohne den spanischen Nationalspieler Fabian Ruiz - und Tottenham sucht einen zentralen Mittelfeldspieler. Die Verhandlungen gehen für den FC Bayern in die nächste Runde. Ausgang offen!
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Quelle: BR24Sport 11.07.2023 - 11:54 Uhr
