Leichtathletik | Speerwerfen Speerwerfer Röhler plant Karriereende nicht vor 2024

Speerwurf-Olympiasieger Thomas Röhler strebt nach zwei schwachen Jahren wieder nach Medaillen. Ans Karriereende denkt er noch nicht.

Nachdem er im vergangenen Jahr die Olympischen Spiele in Tokio wegen einer Brustmuskelzerrung verpasst hatte, befindet sich der 30-Jährige wieder im Angriffsmodus.

"Ich bin ein Hundertprozentmensch"

"Ich habe den Blick gleich nach vorn gerichtet, mindestens bis Paris 2024. Mindestens unterstrichen. Auch wenn man im Leistungssport natürlich nie weiß, was morgen passiert", sagte der Europameister von 2018 der "Thüringer Allgemeine". Ans Aufhören habe er nie gedacht. "Nein, wenn ich einmal daran gedacht hätte, dann hätte ich gleich Schluss machen müssen. Ich bin ein Hundertprozentmensch", sagte der Olympiasieger von 2016.

Gegenwärtig bereitet er sich in Belek in der Türkei auf die Saison vor, die für ihn am 6. Mai in Doha beginnen soll. "Ich habe die Erfahrungen und sehe hier die Kollegen. Das sind bei mir schon solide Weiten und Intensitäten, um im Sommer für die Medaillen dabei zu sein", sagte Röhler.