Spielerinnen der TSG Hoffenheim

7. Spieltag, Frauen-Bundesliga Hoffenheim bleibt Spitzenduo auf den Fersen

Stand: 13.11.2023 21:39 Uhr

Es war knapp und hart erkämpft: Die Frauen der TSG Hoffenheim haben mit einem Auswärtssieg in Köln den Anschluss an die Tabellenspitze der Bundesliga gehalten.

Die Fußballerinnen der TSG Hoffenheim haben in der Bundesliga zum Abschluss des 7. Spieltags beim 1.FC Köln gewonnen und Platz drei hinter Bayern München und dem VfL Wolfsburg gefestigt. Beim hart erkämpften 2:1 (1:1) reichten ein Blitzstart und ein Eigentor zum vierten Saisonsieg.

Nach nur 41 Sekunden erzielte Junioren-Nationalspielerin Mara Alber das 1:0 - bereits ihr viertes Saisontor. Auf der anderen Seite glich Dora Zeller (13. Minute) gegen ihren Ex-Klub aus. Danach war es eine offene Partie, mit leichten Vorteilen für Hoffenheim. Den 2:1-Siegtreffer bescherte ein Eigentor der Kölner Torhüterin Jasmin Pal (62.), die einen Pfostenschuss von Gia Corley mit dem Rücken ins Tor lenkte.

Bayern und Wolfsburg eine Klasse für sich

Bayern München und der VfL Wolfsburg bleiben derweil eine Klasse für sich. Meister Bayern festigte am Sonntag durch ein 2:0 (1:0) gegen den MSV Duisburg Rang eins, Pokalsieger Wolfsburg liegt nach dem 4:0 (2:0) gegen den SC Freiburg weiter einen Punkt zurück. Der Tabellendritte Bayer Leverkusen folgt erst weitere vier Zähler dahinter.

Jovana Damnjanovic (8.) und Georgia Stanway (72./Foulelfmeter) trafen für die Bayern, die eine Woche zuvor durch das 2:1 im Topspiel gegen Wolfsburg die Tabellenspitze übernommen hatten. Allerdings war die Leistung des hohen Favoriten gegen das noch sieglose Schlusslicht aus Duisburg auch lange Zeit eher mäßig.

Wenige Stunden zuvor hatte Wolfsburg durch die Tore von Ewa Pajor (36./50.), Vivien Endemann (39.) und Lena Lattwein (60.) zumindest für wenige Stunden die Tabellenführung übernommen. DFB-Kapitänin Alexandra Popp musste schon nach einer halben Stunde angeschlagen den Platz verlassen.

Leverkusen mit spätem Remis

Bereits am Freitag hatten die Fußballerinnen von Bayer Leverkusen im Verfolgerduell gegen Eintracht Frankfurt ein spätes Remis geholt. In einem ausgeglichenen Spiel gelang dem Team von Trainer Robert de Pauw erst kurz vor Schlusspfiff der Ausgleich.

Frankfurt und Leverkusen trennen sich 2:2

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In der 17. Minute ging Bayer durch ein Traumtor von Synne Skinnes Hansen in Führung. Postwendend antwortete die SGE allerdings durch Nationalspielerin Nicole Anyomi (19. Minute). In der zweiten Halbzeit drehte die 23-Jährige dann das Spiel mit einem Doppelpack (66.). Leverkusens Keeperin Friederike Repohl konnte einen Schuss nur abklatschen lassen und die Stürmerin staubte ab.

Kurz vor Schlusspfiff gelang dann Bayers Merino Gonzales der Lucky Punch nach einer Ecke (88.). Frankfurt liegt mit elf Punkten auf Platz sechs, Leverkusen ist mit zwölf Punkten Vierter.

Klatschen für die beiden Aufsteiger

Die Fußballerinnen von RB Leipzig waren am Samstag im Heimspiel gegen Werder Bremen chancenlos. Die Gastgeberinnen verloren 0:5 (0:3). Sophie Weidauer (31./81./86.), Saskia Matheis (2.) und Nina Lührßen (40.) trafen für den SV Werder.

Auch die SGS Essen feierte durch das 5:0 (4:0) gegen den 1. FC Nürnberg einen deutlichen Sieg. Laureta Elmazi (5./9.) und Natasha Kowalski (28., Foulelfmeter/36.) machten schon in der ersten Hälfte alles klar. Ramona Maier (64.) erhöhte für die SGS.